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„Bildung macht süchtig!“

Bildung macht süchtig Bildung macht süchtig © ö-grafik

Mit dem Slogan „Bildung macht süchtig!“ wirbt die Landeshauptstadt noch bis zum Dienstag, 7. November auf 110 City-Light-Plakaten im gesamten Stadtgebiet für die Städtischen Bibliotheken als Bildungspartner in Dresden.

Mit dem Slogan „Bildung macht süchtig!“ wirbt die Landeshauptstadt noch bis zum Dienstag, 7. November auf 110 City-Light-Plakaten im gesamten Stadtgebiet für die Städtischen Bibliotheken als Bildungspartner in Dresden.
Die Städtischen Bibliotheken unterstützen lebenslanges Lernen und begleiten Menschen in ihrer Bildung von Anbeginn bis ins hohe Alter. Sie ermöglichen den Zugang zu Medien und Bildung für alle Zielgruppen. Mit der neuen Zentralbibliothek steht ein öffentlicher Raum für unterschiedlichste Bildungsangebote im Herzen der Stadt für alle zur Verfügung.
„Den differenzierten Bedürfnissen sehr verschiedener Zielgruppen gleichermaßen Rechnung zu tragen, hat sich in der Bibliotheksarbeit bewährt.“, so Prof. Dr. Arend Flemming, Leiter der Städtischen Bibliotheken Dresden. „Den Beweis liefert die Kommunale Bürgerumfrage 2014, nach der 60 Prozent aller Befragten mindestens einmal pro Jahr eine Bibliothek nutzen, zehn Prozent mehr als im Jahr 2010. Damit sind wir eine der meist besuchten Kultureinrichtungen Dresdens.“

Erwachsene Nutzer

Die Städtischen Bibliotheken begleiten Erwachsene in ihren Ausbildungs-, Fortbildungs- und Freizeitinteressen. Das geschieht durch ein ständig aktualisiertes und an Trends und Nachfragen angepasstes Angebot an Medien sowie interessanten Referenten- und Autorenveranstaltungen. Lesungen sind ein Mosaikstein im Dresdner Kulturleben und bieten die Möglichkeit, gesellschaftliche Themen zu diskutieren, den Horizont zu erweitern aber auch zu unterhalten.

Kinder und Jugendliche Nutzer

Lesen ist und bleibt der Schlüssel zum Schulerfolg. Entwickelte Lese- und Medienkompetenzen bilden die Grundbausteine für gute Zukunftschancen aller Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer Herkunft. Eine effiziente und flächendeckende Leseförderung von Dresdner Schülern ist daher eine zentrale bibliothekarische Aufgabenstellung. Nur so können Kinder aus bildungsfernen, sozial schwachen bzw. auch Migrantenfamilien in der gesamten Stadt erreicht und entsprechend gefördert werden. Großen Wert legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Bibliotheken daher auf die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten.

Bibliotheken fördern soziale Strukturen

Stadtteilbibliotheken sind ein gewichtiger sozialer Faktor insbesondere für Kinder, Familien und ältere Menschen.
Prof. Dr. Arend Flemming ist dies besonders wichtig: „Dresden will ein Ort des Gemeinsinns und der Identifikation sein, der niemanden aus der Gemeinschaft der Bürger ausschließt. Wir sehen es als unsere Pflichtaufgabe an, Bürgerengagement zu unterstützen und zu ermöglichen. Dafür schaffen wir gemeinsam mit Partnern, insbesondere der Bürgerstiftung Dresden, Strukturen, in denen sich Menschen ehrenamtlich für andere, vor allem für Kinder, Hochbetagte und Flüchtlinge, einsetzen können. Mit dem deutschlandweit beachteten Projekt ‚Lesestark! - Dresden blättert die Welt auf‘, unterstützen wir die Leseförderung am Übergang zur Schulzeit intensiv und nachhaltig. Mit dem ehrenamtlichen Bücherhausdienstes werden Menschen, die wegen Krankheit, ihres hohen Alters oder einer Behinderung hausgebunden sind, regelmäßig besucht und mit Bibliotheksmedien versorgt. Diesen Dienst übernehmen Bücherboten und Bücherbotinnen.

Fazit

In den Städtischen Bibliotheken sollen sich Erwachsene und Senioren genauso zu Hause fühlen wie Schüler, Auszubildende, Studenten, ebenso Krabbel- und Kindergartenkinder mit ihren Eltern. Für Migranten ist die Bibliothek ein Ort der Integration. Für Behinderte bietet sie einen barrierefreien Zugang zum gesellschaftlichen Leben.
Das City-Light Plakat positioniert die Städtischen Bibliotheken Dresden als starken Bildungspartner und verweist mit der Packungsbeilage „Bildung kann Ihr Wissen nachhaltig beeinflussen.“ auf die Bedeutung lebenslangen Lernens.

 

Quelle: Stadt Dresden

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