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Söckchen für junge Dresdnerinnen und Dresdner zur Begrüßung

Söckchen für junge Dresdnerinnen und Dresdner zur Begrüßung HP KB

Heute, 19. Juli 2013, startet ein generationsübergreifendes Projekt für die ältesten und jüngsten Dresdnerinnen und Dresdner. Bürgermeister Martin Seidel nahm in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität Dresden e. V. auf der Alfred-Althus-Straße 2 von der Leiterin der Begegnungsstätte, Astrid Hupka, die ersten Babysöckchen im Empfang und übergab sie dem Team der Begrüßungsbesuche.

 

Damit wird das Begrüßungsgeschenk des Jugendamtes, der Ordner mit dem Titel „Gesund groß werden", zukünftig durch dieses individuelle Präsent ergänzt. Schon seit einigen Monaten wird in den Begegnungsstätten der Volkssolidarität fleißig an den kleinen Babyschuhen gestrickt. Mittlerweile wurden schon mehr als 200 dieser kleinen Kunstwerke gefertigt.

Bürgermeister Seidel freut sich über dieses Engagement der Senioren: „Wärmende Socken für kleine Babyfüße und sinnvolle Betätigung für ältere Menschen, dies sind positiven Effekte auf beiden Seiten." Auch eine Ausweitung der Aktion hält er nicht für ausgeschlossen: „Dresden genießt bundesweit einen guten Ruf als Geburtenhauptstadt Deutschlands. Bei rund sechstausend Geburten jährlich gibt es ausreichend zu tun für die fleißigen Seniorinnen und Senioren. Für das Team Begrüßungsbesuche des Jugendamtes sind die kleinen persönlichen Präsente ein gelungenes Beispiel für „sympathische Bürokratie".


Seit August 2009 erhalten alle Eltern kurz nach der Geburt ihres Kindes ein Glückwunschschreiben der Oberbürgermeisterin mit dem Angebot eines freiwilligen und kostenlosen Begrüßungsbesuches. Das Jugendamt hat seitdem fast siebentausend Familien im Rahmen dieses Projekts besucht. Die jungen Eltern erhalten neben der individuellen Beratung auch ein umfangreiches Nachschlagewerk für die ersten Lebensjahre als Begrüßungsgeschenk.


Bei einem Gespräch zwischen Jugendamt und Volkssolidarität über Möglichkeiten von generationsübergreifender Kooperation entstand die Idee, die in den Begegnungsstätten der Volkssolidarität entstehenden gebastelten und gestrickten Unikate zu nutzten, um den kleinsten Dresdnern und ihren Eltern eine Freude zu bereiten. Alle fanden die Idee gut und so verständigte man sich auf kurzem Weg über alle organisatorischen Fragen.

 

Quelle: Stadt Dresden

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