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Polizei Sachsen - Polizeidirektion Dresden

Inhalt Verantwortlich: Thomas Geithner Stand: 17.06.2014, 22:00 Uhr
Landeshauptstadt Dresden

 

Veranstaltungen verliefen störungsfrei

Im Verlauf des Tages sicherte die Dresdner Polizei mehrere Veranstaltungenim Stadtzentrum ab. Im Fokus stand eine Kundgebung der NPD vor dem „Haus der Presse“ an der Ostra-Allee. Diese startete gegen 18.00 Uhr mit knapp 100 Teilnehmern und endete dort gegen 19.50 Uhr.

Bereits im Vorfeld hatten sich gegen 16.00 Uhr mehr als 150 Menschen am Fritz-Förster-Platz versammelt. Sie nahmen an einem Aufzug des Studentenrates der Technischen Universität in Richtung der Ostra-Allee teil.

Zur gleichen Zeit startete bereits eine Kundgebung unter dem Motto „Für demokratische Mitbestimmung und das Recht auf politischen Streik“ an der Ostra-Allee. An ihr nahmen weitere 100 Menschen teil.

Später protestierten rund 500 Gegendemonstranten gemeinsam lautstark aber friedlich gegen die Kundgebung der NPD.

Der Polizeiführer, Polizeidirektor Uwe Göbel, stellte zum Ende der Kundgebung fest: „Die Einsatzkräfte ermöglichten Proteste in Hör- und Sichtweite der Kundgebung. Dass dies friedlich und störungsfrei verliefen, freut uns als Polizei dabei besonders.“

Nicht störungsfrei hingegen verlief der Abgang der Teilnehmer der NPD Kundgebung. Einsatzkräfte begleiteten diese zu ihren Fahrzeugen. Etwa 100 Personen, darunter auch mehrere Gewaltbereite, versuchten die Gruppe aufzuhalten. In Höhe der Devrientstraße kam es zu Rangeleien mit den Einsatzkräften und einzelnen Kundgebungsteilnehmern. Die Beamten setzten Pfefferspray ein.

Einsatzkräfte begleiteten die verbliebenen Teilnehmer der NPD Kundgebung bis zu ihrem Ausgangspunkt am Sächsischen Landtag. Unter dem friedlichen Protest von rund 200 Gegendemonstranten verließen sie in kleinen Gruppen nach und nach das Landtagsgelände.

Insgesamt waren zwei Hundertschaften der Polizei im Einsatz. Die Ostra-Allee, die Devrientstraße sowie die Maxstraße mussten zeitweise für den Verkehr gesperrt werden. (tg)

Authors: Sächsisches Staatsministerium des Innern

Lesen Sie mehr http://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2014_29961.htm

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