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Das 1.000. Uniklinikums-Baby des Jahres 2013 heißt Arthur

Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (rechts) beglückwünscht Petra Marschall zu ihrem Sohn Arthur – das 1.000. Baby, das 2013 im Dresdner Uniklinikum zur Welt kam. Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (rechts) beglückwünscht Petra Marschall zu ihrem Sohn Arthur – das 1.000. Baby, das 2013 im Dresdner Uniklinikum zur Welt kam. Uniklinikum Dresden

Am 10. Juni kam der 51 Zentimeter große und 3.230 Gramm schwere Junge an der Pfotenhauerstraße zur Welt

Die Geburtenzahlen am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bleiben weiterhin auf hohem Niveau. Bis zum Montagabend (10. Juni) sind im Universitäts Kinder-Frauenzentrum bei 956 Geburten 1.000 Babys geboren worden. Damit wurde der Rekord des Vorjahres fast erreicht – 2012 kam hier das 1.000. Baby am 5. Juni zur Welt. Zuverlässige Prognosen für das Gesamtjahr lassen die aktuellen Daten noch nicht zu. Denn die Geburtszahlen sind natürlichen Schwankungen unterworfen. So erreichte die Anzahl der Neugeborenen im März einen für diesen Monat noch nie dagewesenen Höchststand von 227 Babys. Das ist der zweithöchste Stand in den verfügbaren Aufzeichnungen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Nur im Juli 2010 lag die Zahl mit 241 Babys höher.

 

Arthur Marschall erblickte am 10. Juni 2013 um 19.11 Uhr das Licht der Welt. Mit seinen 51 Zentimetern und 3.230 Gramm ist er fast ein Zwilling des 1.000. Vorjahres-Babys der Uni-Frauenklinik: Maximilian wog bei derselben Größe nur 30 Gramm mehr. Bei den Mehrlingsgeburten zeigen sich in der Statistik gewisse Schwankungen. So wurden bis zum 10. Juni dieses Jahres 38 Zwillingspärchen geboren, während die Klinik bis zum 5. Juni 2012 bereits 52 Geschwisterpaare gezählt hatte. Dafür kamen in diesem Jahr bereits drei Mal Drillinge an der Pfotenhauerstraße zur Welt, im Vorjahreszeitraum dagegen keine. Dass auch dieses Jahr wieder rund 2.400 Babys im Uniklinikum geboren werden, ist sehr wahrscheinlich: Die von der Landeshauptstadt herausgegebene Bevölkerungsprogose geht davon aus, dass die Neugeborenenzahl 2013 gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht um 100 auf insgesamt 6.100 steigen wird. Ein Trend, der bis 2016 anhalten soll. Die dann vorhergesagten 6.300 Babys sind die Höchstmarke des Dresdner Babybooms. Bis 2025 prognostiziert die „Bevölkerungsvorausberechnung“ der Stadt ein Abschmelzen auf jährlich 5.500 Neugeborene.

Wenn sich Mehrlingsgeburten – insbesondere Drillinge – ankündigen, ist das Universitäts Kinder-Frauenzentrum ebenso ein hochkompetenter Partner der werdenden Eltern wie bei zu früh oder krank geborenen Babys. Als einziges Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) in Ostsachsen bietet das Zentrum einen großen Erfahrungsschatz in der Therapie und Pflege dieser Kinder und verfügt über eine optimale Ausstattung. Hier arbeiten die Kliniken für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie für Kinder- und Jugendmedizin eng zusammen und stellen so die lückenlose Versorgung der Mütter und Kinder in Schwangerschaft, bei der Geburt sowie in der Zeit danach sicher: Beide Bereiche sind Tür an Tür im selben Gebäude untergebracht. Vom Kreißsaal bis zur Intensivstation für Früh- und Neugeborene auf derselben Ebene sind es nur wenige Meter.

Die Geburtshilfe des Uniklinikums ist aber auch bei vielen Dresdnerinnen mit einer risikolos verlaufenden Schwangerschaft erste Wahl: „Neben der Universitätsmedizin und der unmittelbaren Nähe zur Kinderklinik mit ihrer Neugeborenenstation geben unsere hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie modernen Stationen mit den schönen Zwei-Bett-Zimmern den Ausschlag“, sagt Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger. Hier ist nicht nur Platz für Mutter und Kind: Wenn Väter es wünschen, können sie auch nach der Geburt ganz nah bei Partnerin und Kind bleiben.

Quelle: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

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