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Sportliche Erfolge der Eislöwen hart erkämpft ...

Sportliche Erfolge der Eislöwen hart erkämpft ... Dresdner Eislöwen

und mit neuen Verletzten bezahlt ...

Kompartmentsyndrom: David Hájek zur Behandlung im Krankenhaus

Dresden, 24.09.2013

Schlechte Nachrichten für die Dresdner Eislöwen: Verteidiger David Hájek befindet sich aktuell in stationärer Behandlung. Der Tscheche zog sich im Spiel gegen Bad Nauheim am Sonntagabend bei einem Kniecheck einen Bluterguss im Oberschenkel zu und leidet infolgedessen am sogenannten Kompartmentsyndrom, einer massiv gestörten Durchblutung der Muskeln.

„Ich wäre jetzt natürlich lieber auf dem Eis als im Krankenhaus. Aber mit dieser Geschichte ist nicht zu spaßen. Ich muss jetzt abwarten und hoffe, dass keine Operation nötig sein wird“, sagt David Hájek.

„Wir drücken David die Daumen und hoffen, dass alles gut geht und wir ihn bald wieder in der Kabine begrüßen können“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Boiarchinov fällt sechs Wochen aus – Gosdeck steigt ins Training ein

Dresden, 23.09.2013

Am Montagnachmittag bestätigte sich bei Stürmer Feodor Boiarchinov nach einer MRT-Untersuchung der bereits nach dem Spiel gestellte Verdacht auf eine Verletzung am Innenband des rechten Knies. In den nächsten sechs Wochen darf der gebürtige Berliner das Knie keiner Belastung aussetzen. Anschließend kann Boiarchinov – vorausgesetzt die Verletzung ist entsprechend eingeheilt – mit dem Aufbautraining beginnen.

Gute Nachrichten gibt es hingegen von Carsten Gosdeck: Der Stürmer konnte nach seinem Mittelfußbruch am Montag seinen Spezialschuh ablegen und wird am Dienstag wieder in das Training einsteigen.

„Der Ausfall von Feodor ist ein herber Verlust für die Mannschaft. Es ist besonders bitter, weil er eine so gute Vorbereitung gespielt hat. Natürlich wird ihn die Verletzung jetzt ein Stück zurückwerfen, aber er ist fleißig genug, um sich wieder heranzuarbeiten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

„Für freuen uns natürlich für Carsten, dass er nach seiner Verletzung endlich wieder die ersten Schritte machen kann und hoffen, dass er so schnell wie möglich ins Team zurückkehren kann. Allerdings wollen wir ganz klar nichts überstürzen. Wir müssen die gesamte Saison im Blick haben, da bringt es nichts, wenn er zu schnell wieder den Belastungen ausgesetzt ist“, so Popiesch.

Heimsieg: Eislöwen schlagen Bad Nauheim mit 3:2
 

Dresden, 22.09.2013

Vor 2085 Zuschauern konnten sich die Dresdner Eislöwen gegen die Roten Teufel Bad Nauheim in einer hart umkämpften Partie mit 3:2 (1:2; 1:0; 1:0) durchsetzen. Stürmer Feodor Boiarchinov wurde mit Verdacht auf Innenbandabriss ins Krankenhaus gebracht. Eine genaue Diagnose werden allerdings erst die Untersuchungen am Montag ergeben.

Nach einem schnellen Beginn ohne größere Chancen konnten die Dresdner Anhänger bereits in der 2. Minute jubeln. Thomas Supis passte auf Florian Lüsch zurück und dieser netzte zum Führungstreffer ein. Beide Mannschaften spielten nun auf Augenhöhe und erarbeiteten sich immer wieder gute Chancen. Nach einem Icing der Eislöwen gab es Bully vor dem Dresdner Tor, dass nutzten die Gäste zum Ausgleich durch Kyle Helms (9.). Auch in den folgenden Minuten kämpften beide Teams um jeden Zentimeter Eis. Die Hessen zeigten sich allerdings etwas energischer und erzielten durch Dennis Reimer die Führung. Bis zur Pause gab es auf Eislöwen-Seite noch einige Möglichkeiten, allerdings fehlte die Präzision im Abschluss.

Zu Beginn des Mitteldrittels hatten die Dresdner ein Unterzahlspiel zu überstehen. Dies gelang souverän und direkt im Anschluss verwandelte Sami Kaartinen (23.) einen Abpraller zum Ausgleich. Dieses Tor gab Auftrieb und die Eislöwen prüften Bad Nauheims Goalie Thomas Ower im Sekundentakt. Einmal zappelte der Puck in den Maschen, aber HSR Schmidt hatte zuvor abgepfiffen. Auch zwei Überzahlspiele konnten nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Einen unschönen Moment bekam das ansonsten faire Spiel, als Feodor Boiarchinov nach einem üblen Beinstellen verletzt vom Eis musste. Taylor Carnevale wurde dafür mit einer Fünf plus Spieldauer bestraft.

Den Schlussabschnitt begannen die Eislöwen im Powerplay, resultierend aus der Strafe aus dem vorhergehenden Drittel. Aber auch dieses verstrich ungenutzt. In den folgenden Minuten wurde zwar gekämpft, aber viel Aufwand brachte wenig Nutzen. Erst in der 57. Minute erlöste Christoph Ziolkowski die Dresdner Fans mit dem erneuten Führungstreffer. In den Schlussminuten warfen die Hessen noch einmal alles nach vorn und Trainer Frank Carnevale nahm in der Schlussminute zusätzlich seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. 13 Sekunden vor der Schlusssirene sahen sich die Roten Teufel für dieses Risiko belohnt, aber der Hauptschiedsrichter gab dieses Tor nicht, da er zuvor abgepfiffen hatte.

„Heute haben zwei Mannschaften gegeneinander gespielt, die schon drei gute Spiele gemacht haben", meint Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Wir hatten heute Schwierigkeiten, an die gegnerischen Spieler ranzukommen und den Druck nach vorn fortzuführen. Auch in Überzahl haben wir uns schwer getan. Aber ich bin sehr glücklich über die drei Punkte. Jetzt müssen wir Woche für Woche weiter arbeiten."

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