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Eislöwen gewinnen das Sachsenderby gegen Crimmitschau

Eislöwen gewinnen das Sachsenderby gegen Crimmitschau Dresdner Eislöwen

„Im Vorfeld der Partie hat der eine oder andere gedacht, dass es aufgrund der Tabellenkonstellation eine leichte Partie für uns wird. Aber es hat sich gezeigt, dass es nicht der Fall war“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch nach dem 2:1-Erfolg seines Teams im Sachsenderby gegen die Eispiraten aus Crimmitschau.

Die Eislöwen waren gewillt die Erfolgsserie im dritten Heimspiel der Woche auszubauen. Entsprechend engagiert ging das Team von Beginn an zu Werke und erspielte einige gute Torchancen. Zählbares sprang dabei aber nicht heraus. „Wir haben Druck gemacht und waren engagiert, aber Crimmitschau war jederzeit gefährlich“, sagte Popiesch. Tatsächlich versteckten sich die Westsachsen keinesfalls. Aus einer kompakten Defensive agierend setzten sie immer wieder zu Gegenangriffen an. Beide Torhüter agierten souverän und sorgten mit guten Paraden für ein leistungsgerechtes Remis nach dem ersten Drittel.

Abschnitt zwei sollte ebenfalls keine Tore bringen. Allerdings hatten die Dresdner die Partie nun im Griff.  Crimmitschau verzeichnete keine nennenswerte Torchance. Richtig zwingend waren aber auch die Eislöwen nicht. Die optische Überlegenheit war deutlich, aber der letzte Zug zum Tor fehlte. „Wir haben in den Zweikämpfen überzeugend agiert, aber den finalen Abschluss nicht geschafft“, sagte Popiesch. Wenn es dann doch gefährlich wurde, war Sebastian Albrecht im Gästetor zur Stelle und entschärfte die Situation. Somit musste die Entscheidung im letzten Drittel fallen.

Der Schlussabschnitt begann denkbar ungünstig. Dresden hatte in Unterzahl die Scheibe erkämpft, aber statt den Puck rauszuschlagen verloren die Eislöwen ihn wieder. Max Campbell nutzte den Fehler zur Gästeführung (45.). „In den ersten Minuten des letzten Abschnitts haben wir nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten“, so Popiesch, dessen Team sich aber nicht aufgab. Moral und Kampfgeist sind aktuell definitiv die Stärken der Dresdner und so gelang es den Eislöwen noch die Partie zu drehen. Zunächst tankte sich André Mücke durch und bediente den freistehenden Florian Lüsch zum Ausgleich. 26 Sekunden vor dem Spielende markierte Feodor Boiarchinov das 2:1.

„Es spricht für die Ausgeglichenheit unseres Teams, dass gerade Florian Lüsch und Feodor Boiarchinov die Tore machen. Beide haben in den letzten Tagen sehr gut und intensiv gearbeitet“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Ich bin natürlich sehr glücklich über das Ergebnis. Was mich aber besonders froh stimmt ist, dass es aktuell in der Breite stimmt und das Team an sich glaubt. Dennoch ist es nur eine Momentaufnahme.“

 

Quelle: Eislöwen Dresden

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