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News von den Dresdner Eislöwen - wird aktualisiert

News von den Dresdner Eislöwen - wird aktualisiert Dresdner Eislöwen

 

Raubal: „Fehler minimieren und keine Geschenke mehr machen!“

Dresden, 20.03.2014

Die Spannung steigt: Am Freitag steht für die Dresdner Eislöwen das fünfte Playoff-Spiel gegen die Starbulls Rosenheim an. Neben den Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas fällt auch Petr Macholda nach seiner Gesichtsverletzung aus. Der Deutsch-Tscheche wurde am Donnerstag im Dresdner Uniklinikum operiert.

 

Im Kampf um einen weiteren Sieg in der Playoff-Viertelfinalserie will Dresden nichts unversucht lassen. „Um Reizpunkte zu setzen gibt es die Überlegung, eventuell kurzfristig noch die Reihen zu ändern. Darüber entscheiden wir aber spontan nach der morgigen Einheit“, sagt Co-Trainer Anton Raubal, der nicht nur die Minimierung der Fehler, sondern auch die Arbeit im mentalen Bereich aktuell als wichtige Aufgabe ansieht. „In den letzten Spielen haben wir auch unseren mentalen Faden verloren. Man muss das Eis immer mit einer positiven Einstellung verlassen, darf keine Schwäche zeigen. Wir haben Rosenheim leider zu viele Geschenke gemacht“, so Raubal, der der Partie am Freitagabend einen Endspielcharakter verleiht. Das Team müsse sich nur auf das Spiel konzentrieren und alle anderen Einflüsse ausblenden. „Wenn wir nicht an einen Sieg glauben, machen wir alle den falschen Job.“

 

Die Partie im Rosenheimer Kathrein-Stadion beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Bastian Haupt (Kempten).

 
Eislöwen verlieren viertes Aufeinandertreffen mit Rosenheim
 
Dresden, 18.03.2014
 
Die Dresdner Eislöwen haben das Dienstagsspiel gegen die Starbulls Rosenheim vor 2589 Zuschauern mit 2:5 verloren. Die Bayern führen die Serie somit aktuell mit 3:1 an.

Dresden präsentierte sich gegen kompakt stehende und auf Konter wartende Gäste im ersten Drittel als aktivere Mannschaft. Während Goalie Kevin Nastiuk zwei Mal gegen Shawn Weller klären musste, fehlte den Eislöwen im Angriff das Glück im Abschluss. So konnten die Blau-Weißen aus gut sieben Minuten Powerplay kein Kapital schlagen. „Genau in diesem Fakt liegt wahrscheinlich auch der Schlüssel der Partie“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der im Mittelabschnitt zunächst ein ähnliches Bild sah.
 
Obwohl Dresden auch zu Beginn des zweiten Abschnitts druckvoll agierte, wollte der Führungstreffer nicht fallen. Effektiver waren da die Gäste: Mit ihrem ersten Angriff spielten sie Josef Frank am langen Pfosten frei, dieser netzte zum  0:1 ein. Das Gegentor brachte große Verunsicherung ins Dresdner Spiel. Durch zwei grobe, individuelle Fehler schenkte man innerhalb einer halben Minute den Starbulls zwei Treffer und eine komfortable 3:0-Führung. Im weiteren Drittelverlauf verloren die Eislöwen absolut ihre Linie, machten viele technische Fehler und offenbarten Unsicherheiten.
 
Vor dem letzten Drittel haben sicher nur wenige der Zuschauer noch an eine Wende geglaubt, doch Bruce Becker traf im Powerplay schnell zum Anschlusstreffer und weckte den Kampfgeist der Dresdner. Zehn Minute vor dem Schluss gelang Sami Kaartinen das 2:3. „Wir haben uns zurückgekämpft, hatten eine gute Phase, aber fünf Minuten Druck reichen nicht aus. Wir müssen diese Leistung über 60 Minuten bringen“, so Popiesch, dessen Team sich infolge erneut durch einen unnötigen Fehlpass das Leben schwer machte. Norman Hauner nahm das Geschenk dankend an und erhöhte postwendend auf 2:4. Dresden kämpfte weiter und bekam mit einer fast zweiminütigen doppelten Überzahl noch einmal eine Großchance.  Doch trotz aller Bemühungen schafften es die Blau-Weißen nicht, die Gelegenheit zu nutzen. Den Unterschied in puncto Effektivität demonstrierten die Gäste in den Schlussminuten: Shawn Weller wurde bei einem Konter perfekt freigespielt und vollendete souverän zum 2:5-Endstand. „Rosenheim hat gezeigt, wie man auswärts Spiele gewinnen kann. Und genau das wollen wir am Freitag auch umsetzen.“
 

 

 

Hiobsbotschaft vor nächstem Playoff-Spiel: Saisonende für Petr Macholda

Dresden, 17.03.2014

Es geht weiter Schlag auf Schlag: Am Dienstagabend empfangen die Dresdner Eislöwen die Starbulls Rosenheim zum vierten Kräftemessen in der EnergieVerbund Arena.

Neben den Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch bis zum Saisonende auch auf den Einsatz von Petr Macholda verzichten. Der 32-Jährige zog sich in Rosenheim eine schwere Gesichtsverletzung zu. Bei Untersuchungen am Montag wurden Frakturen des Jochbeins, der Kieferhöhle sowie des Augenhöhlenbodens festgestellt. Bei einer Operation am Donnerstag wird Macholda eine Titanplatte eingesetzt.

 

„Der Ausfall ist in dieser wichtigen Phase der Saison natürlich ein herber Verlust. Wir hoffen, dass die Operation gut verläuft und wünschen Petr alles Gute“, sagt Popiesch.

 

Nach der 2:4-Niederlage der Eislöwen am Sonntag haben die Starbulls die Serienführung übernommen. Für Dresdens Trainer ist das allerdings kein Grund unruhig zu werden. „Wir haben in den letzten beiden Partien ein bisschen unsere Linie verloren. Rosenheim agiert im Spiel aktuell geduldiger. Wir müssen wieder einen Weg zu dieser Spielweise finden, hartnäckiger sein. Zuletzt haben wir versucht viele Pässe durch die Mitte zu spielen, das hat keinen Erfolg gebracht. Auch an dieser Stelle müssen wir stärker variieren.“

 

Die Partie gegen die Starbulls Rosenheim beginnt am Dienstag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Carsten Lehnart (Kassel). Die Kassen- und Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Bis Montagnachmittag wurden 1700 Tickets für das Spiel abgesetzt.

 
Club 1909 erreicht ersten Meilenstein
 

Dresden, 17.03.2014

Inmitten der Playoff-Phase freuen sich die Dresdner Eislöwen nicht nur über sportliche Erfolge, sondern auch über das Erreichen eines ersten Meilensteins in der Zusammenarbeit mit BAES: Innerhalb von nur einem Monat konnten bereits 100 neue Club 1909-Partner für die Saison 2014/2015 gewonnen werden. „Auch in der nächsten Spielzeit auf ein breites Sponsorenfundament zählen zu können, ist für uns gerade in der aktuellen Sanierungsphase von großer Bedeutung“, sagt Eislöwen-Geschäftsführerin Veronika Petzold.

Bereits in den vergangenen Jahren haben die Dresdner Eislöwen unter dem Dach des Club 1909 zahlreiche Förderer und Unterstützer der Dresdner Eislöwen vereint. Mit Blick auf die neue Saison soll dieser Ansatz des Mikrosponsorings weiter ausgebaut werden.

"Die Entwicklung in den ersten Wochen stimmt uns optimistisch. Durch dieses Angebot bieten wir auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit zur Identifikation mit dem professionellen Eishockeysport in unserer Stadt", so Petzold über den Ansatz des Club 1909.

Mittels drei verschiedener Pakete - Classic, Exklusiv und Premium - profitieren die Unternehmen je nach Art des gewählten Paketes von zahlreichen Leistungen wie der 1909-Partnerschaft, der Bereitstellung von Ticketkontingenten sowie der Teilnahme an Sponsorentreffen.  
 
Weitere Informationen zum Club 1909: www.eisloewen.com
 
Niederlage in Rosenheim: Eislöwen verlieren mit 2:4
 
Dresden, 16.03.2014
 
Die Dresdner Eislöwen mussten im dritten Aufeinandertreffen mit den Starbulls Rosenheim vor 2811 Zuschauern eine 2:4-Niederlage hinnehmen.
 
Die Eislöwen brauchten im Kathrein-Stadion zunächst einen Moment, um in die Partie zu finden. Im Powerplay konnten Petr Macholda und Carsten Gosdeck zwar die ersten Chancen verzeichnen, allerdings kein Tor erzielen. Genau das fiel wenig später auf der Gegenseite: Robin Hanselko war in der siebten Minute der Torschütze. "Der Rückstand war unglücklich", kommentierte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch die Aktion und fügte hinzu: "Allerdings haben wir eine gute Reaktion gezeigt." Tatsächlich war die Antwort der Eislöwen direkt nach dem Bully bemerkenswert: André Mücke markierte direkt das 1:2. Die Partie gestaltete sich nun offener, der Gastgeber kam seltener in das Dresdner Drittel. Mit einer starken Abwehrleistung überstanden die Eislöwen auch eine 5:3-Überzahl der Starbulls, die gegen Ende des ersten Drittels allerdings wieder an Dominanz gewinnen konnten. In Überzahl waren es aber die Gäste, die den nächsten Treffer bejubeln durften: Während Hugo Boisvert und André Mücke scheiterten, verwandelte Bruce Becker einen Abpraller zum 1:2 (17.).
 
So wie das erste Abschnitt endete, so begann auch der Zweite: mit Strafzeiten. Eine doppelte Unterzahlsituation überstanden die Dresdner. In einer offenen Partie verzeichneten die Eislöwen infolge durch Tomi Pöllänen, Bruce Becker, Carsten Gosdeck und Arturs Kruminsch weitere Chancen. Aber auch die Starbulls kamen zu ihren Möglichkeiten - auch, weil die Sicherung vor dem Eislöwen-Tor manchmal etwas holprig verlief. Robin Weihager nutzte seine Chance zum Ausgleich für die Gastgeber. "Wir haben in zu vielen Situationen die Scheibe im eigenen Drittel nicht unter Kontrolle bringen können. Der Druck auf uns wurde größer", sagt Popiesch.
 
Im Schlussdrittel rückte zunehmend Dresdens Goalie Kevin Nastiuk in den Fokus. In einer kampfbetonten Partie sorgten die Starbulls nun für mächtig Druck, der Kanadier musste mehrfach in höchster Not eingreifen. Als er die Scheibe gerade noch hinter sich sichern konnte, diese dann allerdings trotz verschobenen Tores verwertet werden konnte, entschied der Schiedsrichter auf Penalty. Kim Staal nutzte seine Chance und brachte Rosenheim in Führung (51.). "Ich kann die Szene nicht zu 100 Prozent beurteilen, habe es nicht genau gesehen, ob das Tor wirklich verschoben wurde oder nicht", sagt Popiesch und fügt hinzu: "Selbst wenn wir durch diese Szene vielleicht etwas unglücklich in Rückstand geraten, muss man sagen, dass die Möglichkeiten der Rosenheimer deutlicher wurden. Wir haben keine passenden Antworten darauf gefunden." Kämpferisch versuchten die Gäste in den letzten Minuten noch einmal alles, aussichtsreiche Schusschancen konnte Dresden aber nicht mehr verzeichnen. Mit einem Empty-Net-Goal sicherte Kim Staal mit seinem zweiten Treffer den 4:2-Sieg der Gastgeber ab.
 
 
Dritter Vergleich: Dresden reist am Sonntag nach Rosenheim
 
Dresden, 14.03.2014
 
Die Strecke nach Rosenheim ist den Dresdner Eislöwen mittlerweile gut bekannt. Nach 532 zurückgelegten Kilometern treffen die Blau-Weißen am Sonntagabend im Kathrein-Stadion zum dritten Mal im Playoff-Viertelfinale auf die Starbulls Rosenheim. Während das Team von Trainer Thomas Popiesch im ersten Spiel einen 3:2-Erfolg in der Verlängerung feiern konnte, gab es am Freitag eine 2:5-Niederlage. Die Serie präsentiert sich somit aktuell ausgeglichen.
 
Dass die Rosenheimer sich von der Auftaktniederlage nicht einschüchtern lassen, hatte Popiesch bereits im Vorfeld erwartet. "Die Starbulls bringen eine große Erfahrung mit und haben am Freitag ihre Qualität unter Beweis gestellt. Letztlich haben wir aus der Best-of-Seven eine Best-auf-Five-Serie gemacht, die Zeichen wieder auf Anfang gestellt", so der Dresdner Cheftrainer, der weiß, dass sein Team jedes Mal ans Limit gehen muss, um den Rosenheimern Paroli bieten zu können.
 
Voraussichtlich keine Veränderungen werden sich mit Blick auf den Kader ergeben. Während die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas weiterhin ausfallen, haben die restlichen Spieler den Samstag zur Regeneration genutzt.
 
Das Spiel im Kathrein-Stadion beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen).
 

 

 

Playoffs 2014: Eislöwen verlieren zweites Spiel gegen Rosenheim

Dresden, 14.03.2014

Die Dresdner Eislöwen haben vor 3004 Zuschauern das zweite Spiel des Playoff-Viertelfinales gegen die Starbulls Rosenheim mit 2:5 verloren. Damit steht es in der Serie aktuell 1:1.

 

Die Partie gegen die Gäste aus Bayern begann ohne langes Abtasten. Beide Mannschaften versuchten sofort Druck aufzubauen. Den besseren Start erwischten allerdings die Dresdner Eislöwen. Noch keine drei Minuten waren gespielt, als Torjäger Sami Kaartinen zur Stelle war und einen Abpraller zur Führung nutzte (3.). „Vielleicht lag in dieser Situation schon der Knackpunkt des Spiels. Vielleicht haben manche Spieler dann gedacht, dass man gegen Rosenheim ohnehin gewinnt“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Tatsächlich zeigten sich die Starbulls wenig beeindruckt von der Dresdner Führung. In Überzahl war Goalie Kevin Nastiuk die Sicht verdeckt, so dass er auf den Schuss von Robin Weihager (5.) nicht reagieren konnte. Die Gäste befanden sich infolge weiter im Aufwind und setzten die Eislöwen unter Druck. In der neunten Minute nutzte Stephan Gottwald einem Abpraller zur Führung für Rosenheim. Dresden brauchte etwas Zeit um den Doppelschlag zu verdauen, fing sich aber zum Ende des Drittels wieder. Dennoch  ging es mit einer nicht unverdienten Gästeführung in die erste Pause.

 

Im Mittelabschnitt versuchten die Eislöwen das Spiel wieder in den Griff zu bekommen. Allerdings fehlte in vielen Aktionen die letzte Genauigkeit. Rosenheim stand kompakt und kam immer wieder zu gefährlichen Kontern. Einen davon nutzte erneut Stephan Gottwald und baute die Führung aus. Dresden antwortete wütend, konnte aber trotz hohem Aufwand kein Kapital aus den Angriffen schlagen. Im Gegenteil: In doppelter Unterzahl verbuchten die Gäste gar zwei Alleingänge, verpassten aber die vermeintliche Vorentscheidung. „Danach war dann auch eine gewissen Verunsicherung zu erkennen“, so Popiesch.

 

Im Schlussdrittel galt es gegen starke Rosenheimer einen Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Entsprechend engagiert kamen die Eislöwen aus der Kabine. Die Blau-Weißen verzeichneten durchaus einige sehr gute Torchancen. Im Abschluss fehlte aber neben dem Glück auch die Kaltschnäuzigkeit. Die Gäste warteten auf ihre Möglichkeit zur Entscheidung – und Maximilian Hofbauer nutzte diese schließlich. Zehn Minuten vor dem Ende schloss er einen Konter zum 1:4 ab. Hofbauer war es auch, der den Spielstand auf 1:5 erhöhte. Den Schlusspunkt setzte Patrick Cullen mit der Ergebniskosmetik zum 2:5-Endstand.

 

„Rosenheim hat heute zielstrebig nach vorn gespielt, viel Druck gemacht. Wir konnten uns über die gesamte Spielzeit nicht befreien, hatten mit vielen Scheibenverlusten zu kämpfen und sind nicht mit genug Energie ins gegnerische Drittel gekommen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Wir haben in dieser Saison oft genug eine Reaktion gezeigt. Die ist auch jetzt gefragt.“

 

 

Popiesch: „Sind bereit für den nächsten Fight“

Dresden, 13.03.2014

Gutes Wetter, gute Stimmung: Nach dem 3:2-Playoff-Auftaktsieg in Rosenheim stand am Donnerstag bei den Dresdner Eislöwen das Thema Regeneration im Mittelpunkt. „Alle Spieler sind fit zurückgekehrt, dennoch hat unser Physiotherapeuten-Team aktuell gut zu tun“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der optimistisch ist, dass er auch im zweiten Playoff-Spiel am Freitagabend auf die gleiche Formation zurückgreifen kann. Einzig die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas stehen nicht zur Verfügung.

 

Im Rahmen einer kurzen Videoanalyse präsentierte Dresdens Cheftrainer am Donnerstagmittag noch einmal die wichtigsten Erkenntnisse aus dem ersten Playoff-Aufeinandertreffen mit Rosenheim. „Sobald die Starbulls in Scheibenbesitz waren, strahlten sie Torgefahr aus. Wir haben versucht die Räume eng zu machen. Das ist uns grundsätzlich gut gelungen. Wenn man zum Auftakt auswärts gewinnt, dann ist das eine gute Basis. Uns ist allerdings klar, dass mit Blick auf die Serie noch nicht viel passiert ist. Rosenheim ist erfahren genug, um dem Gegner keinen psychologischen Vorteil zu überlassen“, sagt Popiesch und kündigt an: „Wir sind bereit für den nächsten Fight.“

 

Die erste Playoff-Heimpartie der Dresdner Eislöwen beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Richard Schütz (Moers). Die Kassen- und Arenatüren öffnen 18.30 Uhr. Im Vorverkauf wurden 2600 Tickets abgesetzt.

 
Auswärtserfolg: Eislöwen starten mit Sieg in die Playoffs
 
Dresden, 12.03.2014
 

Die Dresdner Eislöwen haben vor 1745 Zuschauern das erste Spiel des Playoff-Viertelfinales bei den Starbulls Rosenheim in der Verlängerung mit 3:2 gewonnen und damit auch die fünfte Begegnung der laufenden Saison für sich entschieden. Sami Kaartinen erzielte den entscheidenden Treffer in der zweiten Minute der Overtime.

„Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben die Rosenheimer Verteidiger unter Druck gesetzt und ordentlich nach vorn gespielt“, zeigte sich Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch mit dem Auftritt seiner Jungs im ersten Abschnitt zufrieden. Tatsächlich brachten die Eislöwen die Scheibe immer schnell aus dem eigenen Drittel raus und erarbeiteten sich in einer zügig geführten Partie immer mehr Chancen. Zehn Minuten waren gespielt, als Kapitän Hugo Boisvert die Blau-Weißen in Führung bringen konnte. Infolge kamen die Starbulls kaum noch vor das Dresdner Tor. Obwohl die Eislöwen den Rosenheimer Spielaufbau meist schon im Mitteldrittel störten und Goalie Kevin Nastiuk eine Glanzparade zeigte, konnten der Gastgeber in Überzahl den Ausgleich durch Tyler McNeely bejubeln (17.).

 

Mit zunehmender Spielzeit kam Rosenheim besser in die Partie – und in der zweiten Hälfte durch Florian Müller (21.) zum Führungstreffer. „Die Starbulls haben die Scheibe lange im Spiel gehalten und unsere Verteidiger zeitweise müde gespielt. Wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen. Eine spielentscheidende Szene war vielleicht das Unterzahlspiel im zweiten Drittel, als wir eine 3:5-Situation überstanden haben“, so Popiesch.

In einer sehr schnellen Partie zeigten die Eislöwen auch im Schlussdrittel einen großen kämpferischen Einsatz und kamen durch Geburtstagskind Carsten Gosdeck zum Ausgleich (41.).  „Wir konnten das Spiel lange offen halten. Am Ende mussten die Jungs richtig fighten. Kevin Nastiuk hat heute eine hervorragende Partie geboten“, so Popiesch, der in der Verlängerung den Siegtreffer seines Teams durch Sami Kaartinen bejubeln konnte.
 

 

 

Kein Hokuspokus mehr: Eislöwen starten am Mittwoch in die Playoffs

Dresden, 11.03.2014

Die Dresdner Eislöwen befinden sich im Playoff-Modus: Am Mittwoch führt die Reise der Blau-Weißen zum ersten Viertelfinalspiel nach Rosenheim. Das Kathrein-Stadion und seine Zuschauer sind ligaweit bekannt für eine besondere Atmosphäre. „Die Stadt lebt Eishockey und kann auf eine lange Tradition verweisen. Die Hütte wird voll sein, die Fans sind in Rosenheim immer ein wichtiger Faktor“, sagt Eislöwen-Verteidiger Max Prommersberger, der dem Ausflug in seine bayrische Heimat schon entgegenfiebert.

Die Dresdner Bilanz gegen die Starbulls kann sich sehen lassen. In vier Spielen konnten die Blau-Weißen vier Siege feiern. Für Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch ist dieser Fakt jedoch nicht mehr als eine gute Basis: „Egal wie der Gegner heißt: Es geht wieder von vorn los. Da hilft uns kein Blick zurück und auch kein Hokuspokus mehr.“ In den nächsten Partien gehe es nicht mehr um Talent, sondern einzig darum, inwieweit jeder Spieler bereit ist für das Team einzutreten. „Es sind am Ende tausend kleine Dinge, die zum Erfolg führen. Wir kennen die Gegebenheiten, dürfen keine Ablenkung mehr zulassen und müssen einfach unseren Weg gehen. Im Ligaalltag vier Mal zu verlieren ist schlecht, aber dennoch kein Weltuntergang. In den Playoffs bedeutet das direkt den Einzug in die Sommerpause“, so Popiesch, der am Mittwoch wieder auf die zuletzt angeschlagenen Spieler Hugo Boisvert und Thomas Ziolkowski zurückgreifen kann. Einzig die Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas stehen vor dem ersten Playoff-Spiel nicht zur Verfügung.

„Wir machen uns natürlich unsere Gedanken und haben die Qualitäten der einzelnen Spieler im Kopf. Grundlegend ändern wir aber an den Abläufen in der Vorbereitung kaum etwas“, sagt Prommersberger, der gern gegen Rosenheim auf dem Eis steht. Die Starbulls sind besonders für ihren breiten Kader und das enorme Laufpensum bekannt. „Der Großteil des Teams spielt schon mehrere Jahre zusammen, auch die vierte Reihe macht ordentlich Druck“, so Popiesch, der sich auch auf das Duell mit seinem ehemaligen Trainer Franz Steer freut.

Das Spiel gegen die Starbulls Rosenheim im Kathrein-Stadion beginnt am Mittwoch um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Stephan Bauer (Nürnberg).

 

DEL2-Playoffs 2014 im Überblick

Dresden, 11.03.2014

Während die Teams auf den ersten acht Plätzen um den DEL2-Titel kämpfen, spielen die verbliebenen vier Clubs in den Playdowns die beiden Mannschaften aus, welche die Qualifikationsrunde gegen die vier Oberligisten spielen. Alle Serien werden im Modus „Best of seven" ausgetragen. Die Abstiegsrunde wird in einer Einfachrunde absolviert. Die DEL2 wird mit 14 Clubs in die Saison 2014/15 gehen.

Spieltermine

Viertelfinale

Paarung 1: Fischtown Pinguins Bremerhaven - Lausitzer Füchse
Paarung 2: Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen
Paarung 3: Bietigheim Steelers - SC Riessersee
Paarung 4: Ravensburg Towerstars - EVL Landshut Eishockey

12. März (19.30 Uhr): Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen
14. März (20 Uhr): Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim
16. März (18 Uhr): Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen
18. März (20 Uhr): Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim
21. März (19.30 Uhr): Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen
23. März (18 Uhr): Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim
25. März (19.30 Uhr): Starbulls Rosenheim - Dresdner Eislöwen

Halbfinale

Paarung 5: verbleibender Bester - verbleibender Schlechtester
Paarung 6: verbleibender Zweitbester - verbleibender Zweitschlechtester

Spieltage: 28.03, 30.03., 02.04., 04.04., 06.04., 08.04., 11.04.

Finale

Sieger Paarung 5 - Sieger Paarung 6

Spieltage: 13.04., 15.04., 17.04., 19.04., 21.04, 25.04., 27.04.

 

 

Gutes Spiel bringt keine Punkte: Ravensburg dreht Partie gegen Dresden

Dresden, 09.03.2014

Die Dresdner Eislöwen haben das letzte Zwischenrundenspiel gegen die Ravensburg Towerstars vor 2291 Zuschauern mit 2:4 verloren. Während es für die Gäste noch um die Sicherung des Playoff-Heimrechts ging, war der siebte Tabellenplatz den Blau-Weißen schon vor der Partie nicht mehr zu nehmen.

Von Anpfiff weg versuchte sich Dresden Chancen zu erarbeiten und wurde für die offensive Spielweise belohnt. Nachdem Christian Rohde den Schuss von Tomi Pöllänen parieren konnte, verwandelte Sami Kaartinen einen Abpraller zum 1:0 (5.). Christoph Ziolkowski ließ sich auch durch ein Haken des Gegners nicht stoppen und markierte per Alleingang das 2:0 (13.).

 

Mit Beginn des zweiten Drittels präsentierte sich Ravensburg wesentlich zielstrebiger. Die Dresdner Abwehr stand zeitweise unter Dauerdruck, Goalie Justin Schrörs musste mehrfach eingreifen. „Justin hat in dieser Saison schon einige Partien für Chemnitz absolviert. Wir haben im Vorfeld Gespräche mit ihm und Kevin Nastiuk geführt und wollten ihm die Chance geben, sich zu beweisen. Er hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir wissen, dass wir auf ihn zählen können“, sagt Popiesch, dessen Team im Mittelabschnitt zunächst nur durch Konter zu Chancen kam, mit zunehmender Spielzeit jedoch wieder besser in die Partie fand.

 

Keine zwei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als Ravensburg die 2:0-Führung der Gastgeber egalisiert hatte. Zunächst traf  Justin Kelly im Powerplay, dann glich Daniel Menge per Schlagschuss aus. Infolge sahen die Zuschauer eine zerfahrene Partie mit wenigen Torchancen. Zwei Minuten vor dem Ende holte erneut Menge zum Schlagschuss aus und drehte die Partie zugunsten der Towerstars. Die Eislöwen versuchten noch mit dem sechsten Feldspieler zum Ausgleich zu kommen, doch diese Situation nutzte Justin Kelly abgezockt zum 2:4 per Empty Net-Treffer aus.

 

„Die Partie endete wie alle Saisonspiele gegen Ravensburg: Gut gespielt und dennoch keine Punkte geholt. Wir sind mit der 2:0-Führung zu fahrlässig umgegangen. Wir müssen auch die Ordnung behalten, wenn wir nach vorn Druck machen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Wir müssen in den nächsten Tagen unsere Lehren ziehen. Es kommt jetzt darauf an entsprechende Arbeit im mentalen Bereich zu leisten.“

 

 

Spiel gegen Ravensburg: Boisvert fällt weiterhin aus

Dresden, 08.03.2014

Das zehnte Spiel der Zwischenrunde steht an: Am Sonntagabend empfangen die Dresdner Eislöwen zum letzten Spiel vor dem Start in die Playoff-Phase die Towerstars aus Ravensburg.

 

Die Oberschwaben sind alles andere als ein Lieblingsgegner der Blau-Weißen: In den bisherigen Aufeinandertreffen mit den Towerstars gab es in der laufenden Saison für Dresden keine Punkte zu holen: Vor heimischer Kulisse unterlagen die Blau-Weißen im Penaltyschießen mit 3:4, nach regulärer Spielzeit mit 1:2. In Ravensburg gab es ebenfalls drei Niederlagen (3:4/1:5/3:6).

In der EnergieVerbund Arena kommt es für Lukas Slavetinský auch zu einem Aufeinandertreffen mit seinen alten Teamkollegen: „Das Spiel gegen Ravensburg hat für mich aber keine besondere Bedeutung. Ich kenne natürlich die Stärken und Schwächen der Mannschaft. Jeder von uns weiß, dass wir Topscorer Justin Kelly keine Freiheiten geben dürfen, denn dafür ist er einfach zu stark.“

 

Wie bereits in Bad Nauheim wird Hugo Boisvert auch am Sonntag nicht im Kader stehen. Den Kapitän plagen weiterhin Schmerzen im Hüftbeuger. Auch die Langzeitverletzten Felix Thomas und Marius Garten stehen nicht für einen Einsatz zur Verfügung.

 

Das Spiel gegen die Ravensburg Towerstars beginnt am Sonntag um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Ramin Yazdi (Neuss). Die Kassen- und Arenatüren öffnen um 16.30 Uhr. Bisher wurden rund 1700 Tickets abgesetzt.
 
Eislöwen verlieren Spiel bei den Roten Teufeln in den letzten Sekunden
 
Dresden, 07.03.2014
 
Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel bei den Roten Teufeln Bad Nauheim vor 2147 Zuschauern im Colonel-Knight-Stadion durch einen Gegentreffer von Kyle Helmes 40 Sekunden vor der Schlusssirene mit 1:2 verloren.
 
Dabei hatte die Partie äußerst positiv begonnen: Sami Kaartinen nutzte eine Überzahlsituation, um die Blau-Weißen nach nur drei Minuten in Führung zu bringen. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben gutes Eishockey gezeigt“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Im ruppigen zweiten Abschnitt setzte Dresden durch Bruce Becker das erste Achtungszeichen. Nachdem Patrick Strauch gescheitert war, leitete ein schneller Pass den Bad Nauheimer-Ausgleich durch Kevin Lavallee (24.) ein. Wenig später konnte Vincent Schlenker seine Chance nicht nutzen. Der Gastgeber forderte die Eislöwen-Abwehr mehrfach heraus, auch der Pfosten rettete im Teufel-Powerplay für das Popiesch-Team. „Wir haben nicht mehr gut gestanden, uns hat die Ordnung gefehlt“, so der Dresdner Coach.
 
Mit viel Druck startete Bad Nauheim in den Schlussabschnitt: Die Eislöwen versuchten den Spielaufbau zeitig zu stören, kamen in einem schnellen Spiel zunächst nur zu gelegentlichen Kontermöglichkeiten. Mit zunehmender Dauer glichen sich die Spielanteile wieder aus. Christoph Ziolkowski erarbeitete sich eine Großchance, konnte aber nur per Foul gestoppt werden. In der letzten Minute ging es auf dem Eis noch einmal heiß her. Bad Nauheim nutzte letztlich eine erneute Überzahlsituation durch Kyle Helms zum 2:1 (59.).
 
„Im Schlussdrittel haben wir phasenweise wieder ein besseres Spiel gezeigt, aber uns hat erneut die Konstanz gefehlt. In spielentscheidenden Situationen haben wir erneut viele Strafzeiten genommen. Wie schon in Bietigheim hat uns die Konstanz gefehlt. Das darf nicht passieren.  Dennoch nehmen wir die Niederlage lieber heute in Kauf, als am kommenden Mittwoch“, sagte Popiesch, der aufgrund des Ausfalls von Kapitän Hugo Boisvert in Bad Nauheim eigentlich die eine oder andere Alternative auf der Position des Centers testen wollte. „Wir haben Patrick Cullen und André Mücke vorn spielen lassen, aber bedingt durch die Strafzeiten waren wir vordergründig gezwungen darauf zu reagieren.“
 

 

 

Kapitän Hugo Boisvert fällt für Spiel in Bad Nauheim aus

Dresden, 06.03.2014

Zum Auftakt des letzten Punktspielwochenendes der Zwischenrunde reisen die Dresdner Eislöwen nach Bad Nauheim.

Nicht im Kader stehen wird am Freitag Hugo Boisvert. Der Kapitän musste aufgrund von Schmerzen im Hüftbeuger schon im Laufe der Woche auf das Training verzichten. „Wir werden ihn in Bad Nauheim auf jeden Fall schonen. Es ist noch nicht absehbar, ob er am Sonntag wieder einsatzfähig sein wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Felix Thomas und Marius Garten verzichten muss. Den Ausfall seines ersten Centers Boisvert sieht Popiesch jedoch auch als Chance, um vor der anstehenden Playoff-Phase „die eine oder andere neue Variante zu testen.“

 

Vor dem Spiel in Bad Nauheim richten die Blau-Weißen den Blick nicht auf den Gegner, sondern vordergründig auf sich selbst: „In den letzten zwei Wochen waren in unserem Spiel gute Ansätze zu erkennen. Die Niederlage in Bietigheim war in der Hinsicht ein kleiner Rückschritt, da wir nicht konzentriert genug agiert und uns von unserem Weg haben abbringen lassen. Wenn uns das nicht mehr passiert, dann können wir Punkte mitnehmen“, sagt Popiesch.

Die Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen mit den Roten Teufel dürften bei den Eislöwen-Anhängern ein Lächeln hervorrufen, schließlich sicherte sich das Team mit dem 4:1-Erfolg vor heimischer Kulisse Mitte Februar die vorzeitige Playoff-Teilnahme. Neben drei weiteren Erfolgen - 3:2 sowie 4:1 in Dresden und 3:1 auswärts – mussten die Eislöwen einzig im November im Colonel-Knight-Stadion eine 2:5-Niederlage hinnehmen.

 

„Ich bin überzeugt, dass in unserer Mannschaft noch sehr viel Potenzial schlummert. In der nächsten Zeit kommt es darauf an, als Team absolut zusammenzuhalten. Jeder muss für den Teamkollegen kämpfen und sein eigenes Ego zurückstecken“, sagt Lukas Slavetinský.

 

Das Spiel im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Alfred Hascher (Miesbach). Informationen zur Partie gibt es über den Liveticker sowie den Facebook-Auftritt der Dresdner Eislöwen.

 

 

Playoff-Vorverkauf startet bereits am Mittwoch

Dresden, 04.03.2014

Die Playoff-Zeit wirft ihre Schatten voraus: Obwohl der erste Gegner der Dresdner Eislöwen noch nicht feststeht, starten die Blau-Weißen bereits am Mittwoch, 5. März ab 12 Uhr zunächst für die Besitzer einer Dauerkarte den Vorverkauf für die ersten beiden Playoff-Partien. Bis zum Montag, 10. März um 9 Uhr können sich die Dauerkarteninhaber unter Angabe ihrer Kartennummer in der Geschäftsstelle, über die etix-Ticketplattform sowie über die etix-Tickethotline exklusiv ihre Tickets sichern. Nach dem 10. März wird die Platzreservierung aufgehoben. Für Dauerkarteninhaber entfällt der festgesetzte Playoff-Topspielzuschlag von einem Euro.

 

Der freie Vorverkauf für die ersten beiden Playoff-Spiele startet ab Montag, 10. März um 9 Uhr. Auf alle Tickets wird ein Playoff-Topspielzuschlag von einem Euro erhoben.

 

Verkaufsinformationen im Überblick:

  • Exklusiver Vorverkauf für Dauerkarteninhaber
    Mittwoch, 5. März (12 Uhr) – Montag, 10. März (9 Uhr)
    Ticketerwerb möglich über: Geschäftsstelle, etix-Ticketplattform, etix-Tickethotline (01805) 303435 (14 ct./min dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42ct/min, Mo-Fr. 10-18 Uhr)
    Achtung: Angabe der Dauerkartennummer notwendig!
    Playoff-Topspielzuschlag: entfällt

  • Freier Vorverkauf
    ab Montag, 10. März (9 Uhr)
    Ticketerwerb möglich über: Geschäftsstelle, Vorverkaufsstellen, etix-Ticketplattform, etix-Tickethotline (01805) 303435 (14 ct./min dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42ct/min, Mo-Fr. 10-18 Uhr)
    Achtung: Reservierte Dauerkartenplätze nicht mehr verfügbar!
    Playoff-Topspielzuschlag: 1 Euro auf jedes Ticket

 

Eislöwen beantworten Schreiben der Oberbürgermeisterin

Dresden, 03.03.2014

Am Montagnachmittag haben die Dresdner Eislöwen fristgemäß das vertrauliche Schreiben der Landeshauptstadt Dresden beantwortet. Die Verantwortlichen sind auf alle gestellten Auflagen eingegangen. Beispielsweise leisten die Gesellschafter neben der im Sanierungskonzept enthaltenen Kapitalerhöhung und unter Berücksichtigung der Nichtbelastung des Stammvereins eine zusätzliche erhebliche Kapitaleinzahlung. „Wir sind überzeugt, dass die Antworten für alle Seiten eine Basis für die gemeinsame positive Fortführung des Eishockeysports in Dresden darstellen. Wir bitten allerdings um Verständnis, dass wir aufgrund der Vertraulichkeit gegenüber der Oberbürgermeisterin im Sinne aller Beteiligten zunächst keine konkreteren Inhalte kommunizieren werden“, sagt Eislöwen-Geschäftsführerin Veronika Petzold.

 
Niederlage in Bietigheim: Eislöwen verlieren mit 3:5
 
Dresden, 02.03.2014
 

Die Bietigheimer EgeTrans Arena bleibt rein punktemäßig kein gutes Pflaster für die Dresdner Eislöwen. Auch im dritten Saisonspiel musste das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch bei den Steelers eine Niederlage hinnehmen. Nach einem spannenden Spiel unterlagen die Blau-Weißen mit 3:5. 

 

In den ersten Minuten sahen die 2552 Zuschauer zunächst eine recht zähe Partie. Während Goalie Kevin Nastiuk bei ersten Gelegenheiten der Gastgeber auf dem Posten war, agierten die Dresdner auf der Gegenseite bei Kontern zunächst noch zu zögerlich. Nach und nach nahm das Spiel jedoch an Fahrt auf: Konzentrierte Aktionen aus einer sicheren Abwehr heraus ließen die Eislöwen immer öfter vor das Bietigheimer Tor kommen. Florian Lüsch traf zunächst nur den Pfosten. Besser machte es wenig später Arturs Kruminsch. Der 25-Jährige nutzte einen Abwehrpatzer der Bietigheimer zum 0:1 (13.) aus. Zuvor musste Nastiuk in zwei brenzligen Situationen sein Können unter Beweis stellen. 

Auch im zweiten Abschnitt zeigten sich die Eislöwen bemüht, um den Spielaufbau der Gastgeber frühzeitig zu unterbinden. Der Plan ging zunächst auf, dann allerdings stellte sich Dresden selbst ein Bein. Durch unnötige Strafe -  beispielsweise Wechselfehler - bekam Bietigheim Aufwind. Im Powerplay nutzte Alexej Dmitriev seine Chance zunächst zum Ausgleich (31.), ehe Greg Squires das 2:1 nachlegte (37.). 

 

Kaum war die erste Dresdner Möglichkeit im Schlussdrittel durch Tomi Pöllänen notiert, gab es direkt die nächsten Powerplay-Situationen für die Steelers. Ein ums andere Mal war Nastiuk gefordert - und hielt die Eislöwen im Spiel. Wenig später nutzten die Gastgeber in Unterzahl eine Konterchance durch Squires zum 3:1 (40.). Gegen kompakt stehende Hausherren fand Sami Kaartinen dennoch einen Weg zum Anschlusstreffer (56.). Beinahe vom Bully weg stellte Bietigheim durch Dmitriev allerdings den alten Abstand wieder her (57.). Die Eislöwen steckten nicht auf: Carsten Gosdeck markierte tatsächlich ein weiteres Mal den Anschlusstreffer (57.). Nach einer letzten Möglichkeit von Petr Macholda entschied Chris St. Jacques mit einem Treffer ins leere Tor die Partie endgültig zugunsten der Steelers (60.). 

 

"Wir sind gut ins Spiel gekommen und verdient in Führung gegangen. Im zweiten Drittel haben wir allerdings eindeutig zu viele und vor allem unnötige Strafzeiten kassiert. Das Spiel war sehr eng und wenn man dem Gegner in Unterzahl einen Treffer ermöglicht, dann lässt sich eine Spitzenmannschaft wie Bietigheim diese Chance nicht entgehen. Die positive Erkenntnis des Spiels ist, dass sich unser Team nicht aufgegeben hat und wir bis zuletzt dran waren", schätzte Cheftrainer Thomas Popiesch ein.
 
 
Eislöwen wollen erstmals in der Saison auch in Bietigheim punkten
 
Dresden, 01.03.2014
 

Die Reise der Dresdner Eislöwen führt am Sonntag nach Bietigheim. An die Spiele in der EgeTrans Arena haben die Dresdner bisher keine guten Erinnerungen: Während es vor heimischer Kulisse gegen die Steelers drei Siege (4:3 n.P./4:3/3:1) gab, geriet das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch in Bietigheim jeweils schnell in Rückstand und verlor die Partien mit 1:6 sowie 2:7 am Ende deutlich. 

"Wir müssen die neutrale Zone eng machen, dürfen die Bietigheimer Offensive nicht zur Entfaltung kommen lassen. Es gilt die Verteidiger unter Druck zu setzen und Strafzeiten zu vermeiden. Eventuell müssen wir versuchen noch einen Tick körperbetonter zu agieren und auf diesem Weg ein Zeichen zu setzen", sagt Trainer Thomas Popiesch. 

 

Verzichten müssen die Blau-Weißen auch in Bietigheim auf den Einsatz der Langzeitverletzten Marius Garten und Felix Thomas. „Beim Training am Samstag waren ansonsten alle Spieler an Bord“, so Co-Trainer Anton Raubal.

Das Spiel in der EgeTrans Arena beginnt um 18 Uhr und wird geleitet von HSR Simon Aicher (Rosenheim).
 

 

 

Derbysieg: Eislöwen schlagen Eispiraten mit 7:2

Dresden, 28.02.2014

Die Dresdner Eislöwen haben vor 4175 Zuschauern das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 7:2 gewonnen.

Die Partie begann sofort mit Offensivaktionen: Besonders die Gastgeber versuchten Druck zu machen und erarbeiteten sich zahlreiche Möglichkeiten. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste: Dominic Walsh nutzte in der 5. Minute eine unübersichtliche Situation und stocherte die Scheibe über die Linie. Die Antwort der Eislöwen ließ nicht lange auf sich warten. Lukas Slavetinsky behielt im Gewühl die Übersicht und traf nur eine Minute später zum 1:1-Ausgleich. Im weiteren Verlauf des Drittels agierten beide Teams sehr offensiv. Die Dresdner verzeichneten dabei ein leichtes Chancenplus. Dank guter Aktion beider Keeper ging es mit dem Unentschieden in die erste Pause.

 

Der Mittelabschnitt war zunächst ein Spiegelbild des ersten Drittels: Erneut waren fünf Minuten gespielt, als André Schietzold per Schlagschuss für die Eispiraten traf. Wieder folgte die Reaktion der Eislöwen postwendend: Arturs Kruminsch setzte sich vorm Tor durch und erzielte das 2:2. Auch in der Folge sahen die Zuschauer ein offensiv geführtes Spiel mit wenigen Unterbrechungen. Allerdings hatte Dresden nun deutlich mehr vom Spiel, da die Abwehr der Gäste einige Unsicherheiten zeigte. Einen solchen Stockfehler nutzte erneut Kruminsch. Hinter dem Gästetor eroberte er sich die Scheibe und passte auf den völlig freistehenden Carsten Gosdeck. Dieser hatte aus kurzer Entfernung wenig Mühe die Dresdner erstmals in Führung zu bringen. Die Blau-Weißen setzten nach und kamen zu vielen Großchancen. Eine davon nutzte schließlich Sami Kaartinen. Völlig freistehend kam er an den Puck und netzte souverän zum 4:2-Pausenstand ein.

 

Das letzte Drittel startete mit einem Treffer von Thomas Supis. Im ersten Spiel nach seiner Verletzungspause traf er nach Bullygewinn per Schlagschuss. „Er ist mit viel Euphorie ins Spiel gegangen. Wir sind sehr zufrieden, dass er ein komplettes Spiel absolvieren konnte“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Die Gegenwehr der Crimmitschauer war infolge endgültig gebrochen. Nach Belieben erspielten sich die Dresdner nun Torchancen. Bei den wenigen Gästemöglichkeiten war Goalie Kevin Nastiuk auf dem Posten. David Hájek und Bruce Becker erhöhten die auch in der Höhe verdiente Führung auf 7:2.

 

„Der Garant für den heutigen Erfolg war die geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben das Tempo hoch gehalten, diszipliniert gespielt und viel Druck auf die Verteidiger ausgeübt. Im ersten Drittel hatten wir viele Möglichkeiten, Crimmitschau war allerdings auch jederzeit gefährlich. Im Laufe der Partie sind wir immer dominanter geworden, haben mit allen vier Reihen Druck gemacht und nicht nachgelassen“, sagte Popiesch und fügte hinzu: „Beim Stand von 5:2 hatte Crimmitschau allerdings noch zwei Alleingänge. Das darf so nicht passieren. An dieser Stelle müssen wir konsequenter arbeiten.“

 

 

Voraussichtliches Supis-Comeback gegen Eispiraten Crimmitschau

Dresden, 27.02.2014

Zum letzten Mal in dieser Saison empfangen die Dresdner Eislöwen am Freitag die Eispiraten aus Crimmitschau zum Sachsenderby in der EnergieVerbund Arena.

 

Positive Signale gab es für die Blau-Weißen im Laufe der Woche mit Blick auf die Personalsituation: Eisbären-Förderlizenzspieler Thomas Supis wird nach längerer Verletzungspause gegen Crimmitschau voraussichtlich sein Comeback feiern. Felix Thomas hat nach seiner Kehlkopfverletzung zum Schutz mit einer Halskrause wieder erste Runden auf dem Eis gedreht. Ein Einsatz am Wochenende kommt für den 26-Jährigen aber zu früh. Auch Marius Garten konnte seine Armschlinge ablegen, die Regeneration wird allerdings noch einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

 

„Mit der Rückkehr von Thomas Supis eröffnet sich für uns die Möglichkeit, mit vier Sturmreihen zu spielen. Das ist optimal, da wir uns in der Play-Off-Vorbereitung befinden. Es geht jetzt darum, durch kurze, aber intensive Einsatzzeiten alle Spieler auf ihr persönliches Top-Level zu bringen. Parallel haben wir auch im Training die Intensität erhöht“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

In den bisherigen fünf Saisonspielen verließ Dresden nach den Aufeinandertreffen gegen die Eispiraten drei Mal als Sieger das Eis: In der EnergieVerbund Arena gab es zwei Heimsiege (4:3/2:1), in Crimmitschau neben einem 4:2-Erfolg auch eine 2:3-sowie 3:4-Niederlage in der Verlängerung.

 

Mit einem weiteren Derbysieg wollen die Dresdner Eislöwen am Wochenende ihre Ausgangsposition in der Tabelle weiter verbessern. „In Bremerhaven haben wir zuletzt gut gespielt und einen Weg gefunden, auch auswärts solide aufzutreten. Auf dieses Spiel können wir auf jeden Fall aufbauen. Wenn wir noch Kleinigkeiten verbessern, sind wir für die Play-Offs gut gewappnet“, sagt Sami Kaartinen.

 

Das Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Sascha Westrich (Zweibrücken). Bis Donnerstagnachmittag wurden 3900 Tickets abgesetzt.

 
Drei Punkte: Eislöwen setzen sich in Bremerhaven durch
 
Dresden, 23.02.2014
 

Die Dresdner Eislöwen haben das Spiel bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 3:2 gewonnen. Bruce Becker, Vincent Schlenker und Arturs Kruminsch erzielten vor 3523 Zuschauern bereits im ersten Drittel alle Treffer der Blau-Weißen. 

 

Die ersten Achtungszeichen in der Partie setzten allerdings die Gastgeber. Dresden hatte zunächst Mühe die Scheibe rauszubekommen, war aber in der ersten Überzahlsituation direkt präsent und forderte Jonas Langmann im Bremerhavener Tor heraus. Auf der Gegenseite rettete bei einem Konter nur der Pfosten. Kaum waren die Pinguins wieder komplett, durften die Dresdner Anhänger den ersten Treffer durch Bruce Becker bejubeln (6.). Infolge war die Eislöwen-Abwehr mehrfach gefordert, überstand die Phase allerdings gut. Vincent Schlenker nutzte die nächste Powerplay-Situation zum 0:2 (11.), Arturs Kruminsch markierte kurz vor der Pausensirene sogar das 0:3 (19.). Einfach und effizient: So lautete das Fazit des ersten Abschnitts. 

 

Im zweiten Drittel versuchten zunächst die Dresdner Patrick Cullen und Tomi Pöllänen ihr Glück. Während die Hausherren ihre erste Möglichkeit noch vergaben, war Marian Dejdar in doppelter Überzahl mit dem Anschlusstreffer erfolgreich (26.). Das Tor gab den Gastgebern Sicherheit und zwang Goalie Kevin Nastiuk zu mehreren Glanzparaden, während im Gegenzug Konterchancen durch Kruminsch und Pöllänen nicht genutzt werden konnten. 

Das letzte Drittel versprach Spannung, begann aber zunächst hektisch und ohne zwingende Torchancen. Die Hausherren warfen infolge alles nach vorn und forderten den Dresdnern, die darauf bedacht waren die Scheibe so schnell wie möglich aus dem eigenen Drittel zu bringen, viel Laufarbeit ab. Viktor Beck (56.) gelang unter dem Jubel der einheimischen Zuschauer dennoch das 2:3. Bei diesem Spielstand sollte es jedoch auch bleiben. 

 

"Die 3:0-Führung zur ersten Pause war vielleicht etwas zu hoch. Im zweiten Abschnitt haben wir dann an der einen oder anderen Strecke nicht so clever agiert, nach dem Anschlusstreffer das Ergebnis aber dennoch 30. Minuten gehalten und den Gegner somit über eine weite Strecke der Partie gut im Griff gehabt. Am Ende hat Bremerhaven noch einmal mächtig gedrückt. Wir sind froh, dass wir die drei Punkte im Gepäck haben und freuen uns auf das Derby am Freitag gegen Crimmitschau", sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
 
 
Rückspiel in der Bremerhavener Eisarena
 
Dresden, 22.02.2014
 

Play-Off-Vorgeschmack für die Dresdner Eislöwen: Am Sonntag steht für das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch Teil zwei des Bremerhaven-Wochenendes auf dem Programm. Um 17 Uhr treten die Blau-Weißen in der Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz an. 

 

Ob Carsten Gosdeck mit dem Team die Reise an die Nordsee antreten kann, wird erst am Sonntagmorgen entschieden. Der Stürmer zog sich am Freitag eine Prellung des Hüftbeckenrandes zu. Auch Feodor Boiarchinov weilte nach der Partie zum Ausschluss von Gesichtsverletzungen im Krankenhaus. "Er muss am Montag noch einmal den Arzt aufsuchen. Wir gehen aktuell allerdings davon aus, dass er am Sonntag spielen kann", so Popiesch, der seinem Team nach der knappen 1:2-Niederlage im Penaltyschießen gegen die Fischtown Pinguins keinen Vorwurf machte. 

 

"Die Partie am Freitag hat uns schon einmal gezeigt, wie die Vergleiche auch in den Play-Offs ablaufen werden. Es erwarten uns enge Spiele, in denen Kleinigkeiten entscheidend sein können. Zum Beispiel dürfen wir nicht - wie gegen Bremerhaven im letzten Drittel geschehen - nach einer überstandenen Strafzeit unkontrolliert in einen Konter laufen. Grundsätzlich können wir aber auf das Spiel am Freitag aufbauen. Es ist alles möglich", sagt Popiesch. 

 

Die Partie in der Eisarena Bremerhaven beginnt um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Roland Aumüller (Planegg-Würmtal).
 
 
Eislöwen unterliegen Fischtown Pinguins im Penaltyschießen
 
Dresden, 21.02.2014
 
Die Dresdner Eislöwen haben vor 2216 Zuschauern das Spiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven nach Penaltyschießen mit 1:2 verloren. „Die Partien gegen Dresden sind immer umkämpft. Auch heute haben wir wieder ein sehr enges und aggressives Duell gesehen. Es war ein Vorgeschmack auf die Play-Offs“, sagte Mike Stewart, Trainer der Gäste aus Bremerhaven.
 
Das Team von der Küste forderte zunächst die Dresdner Abwehr heraus. Arturs Kruminsch nutzte allerdings eiskalt seine Chance, ließ sich nicht von der Scheibe trennen und markierte das 1:0 für die Gastgeber (7.). Auch infolge hielt Dresden gut mit und setzte immer wieder Konter. Die Führung zur Pause war zwar knapp, aber auch nicht unverdient.
 

Dresden startete sehr engagiert in das zweite Drittel. In einer abwechslungsreichen Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Das Momentum der Partie wechselte ständig, die Torhüter waren stets gefragt.

Auch im Schlussabschnitt präsentierte sich kein anderes Bild: Erneut standen die Goalies im Fokus. Als der Bremerhavener Torwart Jonas Langmann einen Versuch von Arturs Kruminsch an die Bande lenkte, starteten die Gäste erfolgreich einen Konter zum 1:1-Ausgleich durch Brendan Cook (43.). Infolge drängte Dresden auf ein weiteres Tor, doch alle Schussversuche konnten durch die agilen Fischtown Pinguins geblockt werden. Bremerhaven machte kurz vor Spielende noch einmal gewaltig Druck, blieb aber ohne Torerfolg.

Da auch in der Verlängerung keine Entscheidung fiel, musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Jan Kopecky sicherte Bremerhaven mit seinem Treffer letztlich zwei Punkte.
 
„Ich bin mit dem Ergebnis natürlich nicht zufrieden, kann meiner Mannschaft aber auch keinen Vorwurf machen. Das Team wollte den Sieg, aber der Gegner war heute gerade im Penaltyschießen einfach einen Tick besser“, sagte Cheftrainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Über die komplette Spielzeit gesehen hätten wir vielleicht etwas aggressiver agieren und die Rebounds besser nutzen müssen. Aus einzelnen Situationen müssen wir unsere Lehren ziehen, damit wir in den Play-Offs gewappnet sind. Denn Fakt ist, dass auch dann viele Spiele eng umkämpft erst im Penaltyschießen entschieden werden.“

 

 

Wochenende im Zeichen der Fischtown Pinguins

Dresden, 20.02.2014

Normalerweise müssen sich die Dresdner Eislöwen vor dem Punktspielwochenende auf das Aufeinandertreffen mit zwei DEL2-Gegnern einstellen. An diesem Wochenende bekommt die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Popiesch allerdings schon einen Vorgeschmack auf die im März beginnende Play-Off-Zeit, denn sowohl am Freitag, als auch am Sonntag heißt der Gegner Fischtown Pinguins Bremerhaven.

 

Auch gegen das Team von der Nordseeküste muss Trainer Popiesch auf die Langzeitverletzten Marius Garten, Felix Thomas und Thomas Supis verzichten. Gerade bei letzterem Spieler stimmt die Entwicklung nicht positiv: "Er hat wieder trainiert und sich optimistisch gezeigt, musste die Einheiten aber erneut abbrechen", so Dresdens Cheftrainer. Gute Nachrichten gibt es hingegen von Feodor Boiarchinov, der in der laufenden Woche gut trainiert hat und nach seinen Adduktorenproblemen wieder in den Kader zurückkehrt.

 

Die Statistik der bisherigen Aufeinandertreffen spricht für die Gäste aus Bremerhaven: Während die Eislöwen auswärts zwei Niederlagen (3:4/0:4) hinnehmen mussten, gab es neben einem 3:4 vor heimischer Kulisse auch einen 3:1-Sieg zu bejubeln.

 

"Mit Bremerhaven kommt der Tabellenführer nach Dresden. Das Team konnte fast die gesamte Spielzeit auf vier Sturmreihen zurückgreifen und ist weitestgehend verletzungsfrei geblieben", sagt Popiesch und fügt hinzu: "Die Pinguins agieren sehr druckvoll in der Offensive. Das Spiel wird mit Blick auf die Play-Offs für uns ein wichtiger Gradmesser und Maßstab."

 

Auch Vincent Schlenker freut sich auf das Bremerhaven-Wochenende: "Ich denke, dass wir uns nicht verstecken brauchen und gute Chancen haben. Unser Vorteil ist der enorme Teamspirit." Als Förderlizenzspieler der Eisbären Berlin ist Dresden für den 21-Jährigen mittlerweile schon zum zweiten Zuhause geworden. "Mir gefällt es in der Stadt und im Team sehr gut. Ich sehe aktuell meine Hauptaufgabe bei den Eislöwen. Ich bin froh, dass ich so viel Einsatzzeiten bekomme und mich auf dem Eis beweisen darf. In Berlin war das aufgrund der Leistungsdichte natürlich nicht immer der Fall. Am Anfang musste ich erst das Dresdner System kennen lernen. Mittlerweile weiß ich aber genau, wo meine Mitspieler stehen.“

 

Das Spiel gegen die Fischtown Pinguins beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von Andreas Aumüller (Ottobrunn). Im Vorverkauf wurden 1300 Karten abgesetzt. Aus Bremerhaven hat sich ein Fanbus angekündigt.

 
Keine Punkte: Dresden unterliegt Ravensburg mit 3:6
 

Die Dresdner Eislöwen haben das Zwischenrundenspiel bei den Ravensburg Towerstars vor 2350 Zuschauern mit 3:6 verloren und belegen nach dem 48. Spieltag den siebten Tabellenplatz. 

Das Spiel begann torreich: Zwei Minuten waren gespielt, als Matt Kelly eine Überzahlsituation nutzte, um den Gastgeber in Führung zu bringen. Im Gegenzug vergab Tomi Pöllänen freistehend, auch David Hájek scheiterte mit dem Nachschuss. Dresden ließ sich jedoch nicht unterkriegen: Hájek versuchte es erneut mit einem Schuss von der blauen Linie - und dieses Mal war Sami Kaartinen per Nachschuss zur Stelle (7.). Während die Ravensburger Anhänger das Spiel ihres Team mit Pfiffen bewerteten, zeigten sich die Gäste weiter in Angriffslaune. Diese wurde mit dem 2:1 (8.) durch Vincent Schlenker belohnt wurde. Gegen Ende des ersten Abschnitts gestaltete sich die Partie zunehmend offener. Carsten Gosdeck, das Dresdner Finnen-Duo und Patrick Cullen konnten ihre Chancen jedoch nicht nutzen und verpassten es den Vorsprung auszubauen. 

 

Ravensburgs Trainer Petri Kujala schien in der Pause deutliche Worte gefunden zu haben, denn die Gastgeber präsentierten sich wie ausgewechselt: Aus spitzem Winkel nutzte Dustin Cameron die erste Gelegenheit der Towerstars, um Goalie Kevin Nastiuk zum Ausgleich zu überwinden (21.). Fünf Minuten später brachte Stephan Vogt (26.) Ravensburg in Front. Nachdem Daniel Menge den Dresdner Pfosten getroffen hatte, folgte eine Druckphase des Popiesch-Teams. Aber auch Ravensburg forderte Nastiuk heraus. 

 

Im Schlussdrittel setzen erneut die Gastgeber das erste Achtungszeichen: Ein Schlenzer von Manuel Kindl fand den Weg durch die Massen zum 4:2 ins Tor (42.). Infolge machte zunächst Ravensburg mächtig Druck auf die Dresdner Abwehr. Die Blau-Weißen fanden jedoch wieder ins Spiel zurück und kamen durch Gosdeck, Pöllänen, Max Prommersberger und Cullen zu guten Chancen in einem mittlerweile wieder sehr schnellen Spiel. Der Gastgeber vergab im Konter durch Vogt und J. Kelly Möglichkeiten. In doppelter Unterzahl mussten die Eislöwen wenig später das 5:2 durch Nathan Deck hinnehmen (53.). Hugo Boisvert stand bei einem Macholda-Versuch von der blauen Linie zwar goldrichtig, um in Überzahl den Anschluss zu erzielen (55.), doch Cameron entschied die Partie mit deinem zweiten Treffer endgültig für Ravensburg (59.). 

 

"Wer die beste Heimmannschaft der Liga schlagen will, muss die Chancen besser nutzen. Das ist uns leider gerade im ersten Drittel nicht gelungen. Letztlich haben wir auch zu viele Strafzeiten kassiert und uns damit in einem engen Spiel das Leben selbst schwer gemacht", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 

"Im ersten Drittel haben wir ein gutes Spiel gezeigt und viele Chancen erarbeitet. Dann haben wir Ravensburg die Möglichkeit gegeben zurückzukommen. Es ist schade, denn wir waren an einem guten Ergebnis dran", sagt Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert.
 
 
 
 
Eislöwen reisen nach Oberschwaben
 

Die Reise der Dresdner Eislöwen führt am Sonntag nach Oberschwaben: Beim Spiel gegen die Ravensburg Towerstars muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch neben den Langzeitverletzten Thomas Supis, Marius Garten und Felix Thomas erneut auch auf Feodor Boiarchinov verzichten, der mit einer Adduktorenzerrung zu kämpfen hat. Über einen Einsatz von Petr Macholda (Magen-Darm-Probleme) wird kurzfristig entschieden.

 

In den bisherigen Hauptrunden-Aufeinandertreffen mit den Towerstars gab es in der laufenden Saison für Dresden keine Punkte zu holen: Vor heimischer Kulisse unterlagen die Blau-Weißen im Penaltyschießen mit 3:4 und nach regulärer Spielzeit mit 1:2. In Ravensburg gab es ebenfalls zwei Niederlagen (3:4/1:5).

 

„Obwohl wir vier Niederlagen hinnehmen mussten, möchte ich die Towerstars nicht als Angstgegner bezeichnen. Wir haben über weite Strecken dennoch gutes Eishockey gezeigt“, sagt Trainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Wir sind froh, dass wir die Play-Off-Teilnahme vorzeitig sichern konnten. Jetzt ist es wichtig, dass wir weiter an uns arbeiten und uns nicht ausruhen.“
 
Das Spiel in der Eissporthalle Ravensburg beginnt am Sonntag um 18.30 Uhr und wird geleitet von HSR Ralph Bidoul (Sonthofen).
 
 
 
Eislöwen sichern mit Sieg gegen Bad Nauheim Play-Off-Teilnahme
 
 
Erstes Etappenziel erreicht: Mit einem 4:1-Erfolg gegen die Roten Teufel Bad Nauheim haben sich die Dresdner Eislöwen vorzeitig die Teilnahme an den Play-Offs gesichert.
 
„Ich zolle meiner Mannschaft einen riesen Respekt. Das Team hat trotz vieler unbekannter Faktoren von Beginn an die Play-Offs als Saisonziel definiert. Die Entwicklung, welche die Mannschaft seit dem Sommer genommen hat, kann sich sehen lassen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Mein Dank für die große Unterstützung geht an die gesamte Eislöwen-Familie. Jetzt dürfen wir nicht stillstehen, sondern müssen weiter an uns arbeiten.“
 
In der Partie gegen Bad Nauheim waren die Dresdner zwar optisch überlegen, aber gegen taktisch disziplinierte Gäste blieben große Torchancen in der Anfangsphase zunächst Mangelware. Kurz vor Ende eines hart umkämpften ersten Drittel gelang den Eislöwen doch noch die Führung: Christoph Ziolkowski nutzte die sehenswerte Vorarbeit zum 1:0. Das Tor gab den Dresdnern Selbstvertrauen. Die Mannschaft von Trainer Thomas Popiesch drängte sofort auf den zweiten Treffer. Dieser fiel aber bis zur Pause nicht mehr.
 
Den Schwung nach der Führung konnten die Eislöwen nicht mit ins Mitteldrittel nehmen. Die Teufel hielten wieder stärker dagegen. Begünstigt durch ein Überzahlspiel gelang Sean McMonagle mit einem sehenswerten Schlagschuss der Ausgleich. Bis Marcus Götz nach einem Kniecheck mit 5+Spieldauerstrafe vom Eis musste, sahen die 2285 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Hugo Boisvert nutzte wenig später eine doppelte Überzahl zur erneuten Führung. Kurz vor Ende waren die Eislöwen noch einmal in Unterzahl: Diesmal gelang aber nach Scheibengewinn ein Break, welches Max Prommersberger mit einem Unterzahltor zum 3:1 abschloss.
 
Auf dem Zwei-Tore-Vorsprung konnten sich die Dresdner nicht ausruhen, denn die Moral der Gäste war noch nicht gebrochen. Die endgültige Entscheidung besorgte Vincent Schlenker: In der 47. Minute kam er frei vorm Tor an die Scheibe, behielt die Ruhe und überwand den gut haltenden Jan Guryca im Gästetor zum 4:1-Endstand.
 
„Mein Glückwunsch geht an Dresden. Es zeichnet die Mannschaft aus, dass sie fighten und es geschafft haben, die Fehler über die Saison zu minimieren. An dieser Stelle haben wir noch Nachholbedarf“, sagte Daniel Heinrizi, Trainer der Roten Teufel.
 
 
Valentinstag in der EnergieVerbund Arena: Eislöwen empfangen Rote Teufel
 

Freitag ist Valentinstag und Eishockeyzeit: Um 20 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen die Roten Teufel Bad Nauheim in der heimischen EnergieVerbund Arena. Trainer Thomas Popiesch plagen vor dem Wochenendauftakt Personalsorgen: Neben den Langzeitverletzten Felix Thomas, Marius Garten und Thomas Supis steht auch hinter dem Einsatz von Petr Macholda sowie Feodor Boiarchinov ein Fragezeichen.

„Petr musste aufgrund von Magen-Darm-Problemen pausieren, Feodor kämpft immer noch mit seiner Adduktorenzerrung. Wir werden am Freitagmorgen entscheiden, ob die Jungs spielen können. Ein Funken Hoffnung besteht noch“, sagt Trainer Thomas Popiesch. Carsten Gosdeck, der sich im Spiel gegen Bietigheim die große Zehe des rechten Fußes gebrochen hat, nahm am Mittwoch und Donnerstag am Training teil und wird gegen Bad Nauheim im Kader stehen.

 

Das Ziel der Eislöwen ist klar definiert: Mit einem Sieg gegen die Roten Teufel können sich die Blau-Weißen vorzeitig die Play-Off-Teilnahme sichern. „Es geht nicht nur um diesen Sieg. Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen, schließlich trainieren wir das ganze Jahr, um am Ende die Play-Offs zu erreichen“, sagt Bruce Becker, der mit seinem Team in dieser Saison bisher drei Erfolge – 3:2 sowie 4:1 in Dresden und 3:1 auswärts - gegen die Hessen feiern konnte. Einzig im November musste das Popiesch-Team im Colonel-Knight-Stadion eine 2:5-Niederlage hinnehmen.

 

„Bad Nauheim ist gut gestartet, hatte dann aber mit einigen internen Querelen zu kämpfen. Nach der Trainerentlassung hat das Team keine Kontinuität in die Ergebnisse bekommen.  Um noch in die Play-Offs zu kommen, werden die Bad Nauheimer versuchen mit einfachem Spiel und großem Einsatz zum Erfolg zu kommen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Der Willen und Kampfgeist wird am Ende entscheidend sein. Wir dürfen nicht zurückstecken. Meine Mannschaft weiß, worum es geht, deshalb bin ich optimistisch, dass wir die entscheidenden Nuancen setzen können.“

 

Die Partie gegen die Roten Teufel Bad Nauheim beginnt am Freitag um 20 Uhr in der EnergieVerbund Arena und wird geleitet von HSR Jens Steinecke (Brotterode). Die Kassen- und Arenaöffnung erfolgt um 18.30 Uhr.
 
Dresden schlägt Bietigheim mit 3:1
 

Jubel bei den Dresdner Eislöwen: Das Popiesch-Team sicherte sich vor 2281 Zuschauern mit einem 3:1 (0:0; 2:0; 1:1)-Erfolg wichtige Punkte im Kampf um die Play-Off Plätze. Dresdens Trainer musste neben den Langzeitverletzten Thomas Supis, Felix Thomas und Marius Garten kurzfristig auch auf Feodor Boiarchinov verzichten, der an einer Adduktorenzerrung laboriert.

Beide Mannschaften versuchten sofort Druck aufzubauen, doch die Abwehrreihen agierten sehr konzentriert, so dass zunächst nur wenige Großchancen entstanden. Dresden hatte im ersten Drittel mehr vom Spiel, belohnte sich für den Einsatz jedoch nicht. Einen vermeintlichen Treffer der Eislöwen unmittelbar vor Drittelende erkannte Schiedsrichter Carsten Lenhart nicht an. Zuvor hatte der Bietigheimer Mark Heatley das Tor verschoben und musste dafür zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen.

Mit dem Powerplay begann der Mittelabschnitt: Dresden agierte erneut mit viel Zug zum Tor. André Mücke nutzte schließlich ein schönes Zuspiel von David Hájek zur verdienten Führung (21.). Diese gab der Mannschaft zusätzliche Sicherheit. Doch Frederic Cloutier im Gästetor verhinderte infolge das 2:0 mit einigen starken Paraden. Gegen den Schlagschuss von Carsten Gosdeck in der 31. Minute war er allerdings machtlos. Die Gäste kamen ebenfalls zu Möglichkeiten, letztlich waren im weiteren Verlauf des zweiten Drittels die Eislöwen dem 3:0 aber näher als die Gäste dem Anschluss.

Das Schlussdrittel begann denkbar ungünstig: Nach einer unübersichtlichen Situation entschied der Unparteiische nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Tor für die Gäste (41) durch Alexej Dmitriev. Die Eislöwen verdauten den Rückschlag schnell und agierten weiterhin offensiv und selbstbewusst. Goalie Kevin Nastiuk bekam dennoch mehr zu tun und sicherte in der einen oder anderen brenzligen Situation den Vorsprung. „Nach dem 2:0 wollten wir ein saubereres Spiel zeigen, aber dieses Vorhaben ist zunächst ins Gegenteil umgeschlagen. Es freut mich, dass die Mannschaft dennoch cool geblieben und Geduld bewiesen hat.  Lukas Slavetinský entschied schließlich die Partie: In Überzahl brachte er die Scheibe zum 3:1 im Bietigheimer Tor unter (53.).

„Es ist uns heute gelungen die normal hohe Anzahl an Bietigheimer Chancen zu verringern. Das war unser Schlüssel zum Erfolg“, sagte Popiesch.
 
Familientag: Eislöwen empfangen Bietigheim
 
Das erste Heimspiel der Zwischenrunde am Sonntag steht ganz im Zeichen der Familie: Zur Taufe von Maskottchen-Nachwuchs Leo können sich die Besucher dank der Unterstützung von Playport Dresden über jede Menge Aktivitäten im Umlauf und auf dem Eis freuen. Die Kassen und Arenatüren öffnen am Sonntag bereits um 15 Uhr. Die Partie gegen den amtierenden DEL2-Meister aus Bietigheim startet um 17 Uhr.
 

Neben den Familientag-Klassikern wie dem Puckwerfen, der Bastelstraße und dem Kuchenbasar wird Playport mit einer Hüpfburg in der EnergieVerbund Arena vor Ort sein. Zudem kann sich der Nachwuchs am Glücksrad für das Leo-Geburtstagsspiel in der Drittelpause bewerben. Unter Vorlage der Tageseintrittskarte vom Bietigheim-Spiel erhalten Besucher in Sachsens schönstem Indoor-Spielplatz am Dresdner Flughafen Rabatte. Kinder zahlen zwei Euro weniger, Erwachsene bekommen einen Euro Nachlass gewährt. 

Beim Duell auf dem Eis muss Dresdens Cheftrainer Thomas Popiesch auf die Langzeitverletzten Thomas Supis, Felix Thomas und Marius Garten verzichten. Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker wird den Eislöwen-Kader auch am Sonntag verstärken.

 

Die heimische EnergieVerbund Arena erwies sich bei den letzten Spielen gegen die Bietigheim Steelers als gutes Pflaster: Neben einem 4:3-Erfolg im Penaltyschießen konnte das Popiesch-Team einen weiteren 4:3-Sieg feiern. In Baden-Württemberg gab es in der Hauptrunde jedoch auch eine 1:6- sowie 2:7-Niederlage.

 

„Bietigheim gehört zu den Top-Mannschaften der Liga, agiert in der neutralen Zone sehr kompakt. Uns ist es zwei Mal nicht gelungen, die geballte Offensivkraft unter Kontrolle zu bringen. Damit wir konstant das Niveau von Bietigheim erreichen, müssen wir noch einen weiten Weg hinter uns bringen. Unser Ziel wird es sein, von Beginn an die Räume eng zu machen. Wir dürfen keinen Millimeter auslassen. Dann sehe ich durchaus auch eine Chance für uns zu punkten“, sagt Thomas Popiesch.
 
Derby in Crimmitschau: Eislöwen unterliegen in der Verlängerung
 
Die Dresdner Eislöwen haben das erste Spiel der Zwischenrunde bei den Eispiraten Crimmitschau in der Verlängerung mit 3:4 verloren. Beide Teams lieferten sich vor 2744 Zuschauern von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Im Powerplay tat sich der Gastgeber zunächst schwer, nutzte dann aber die Gelegenheit durch Max Campbell zum 1:0 (3.). Während Max Prommersberger aus dem Slot vergab und besonders die zweite Eislöwen-Reihe für viel Wirbel sorgte, trafen die Gastgeber durch Scott Pitt (7.) erneut im Powerplay. Dresden agierte gegen Ende des ersten Drittels zwar im Piratendrittel, kam allerdings nur zu wenigen Schussversuchen.
 
Der zweite Abschnitt begann abwechslungsreich: Die Eislöwen machten Druck, konnten die Chancen allerdings nicht verwerten. Crimmitschau blieb bei Kontern stets gefährlich - und traf durch Harrison Reed zum 3:0 (24.). Auch in Folge machten die Eispiraten Druck, scheiterten allerdings im Powerplay und zwei Mal per Konter. Nachdem Eislöwen-Kapitän Hugo Boisvert mit einem guten Schuss an Goalie Ryan Nie gescheitert war, gelang Carsten Gosdeck der Anschlusstreffer (38.). Der Treffer gab den Gästen Auftritt: Arturs Kruminsch traf noch vor der zweiten Pause zum 3:2 (39.).
 
Fünf Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, als die Dresdner Anhänger jubeln konnten: Boisvert markierte den Derby-Ausgleich (46.). Infolge machten die Eislöwen das Spiel: Patrick Cullen scheiterte aus dem Slot, Nie war gegen André Mücke zur Stelle. Bei gelegentlichen Kontern der Crimmitschauer war Goalie Kevin Nastiuk oder der Pfosten zur Stelle.
 
Die Verlängerung startete mit Großchancen für beide Teams und endete mit einem Powerplay der Gastgeber, welches Reed letztlich mit seinem zweiten Treffer für Crimmitschau entschied.
 
"Im diesem Derby war wieder einmal alles drin. Leider gab es heute für uns kein glückliches Ende. Wir haben über längere Strecken den Weg zum Tor nicht gefunden. Trotz des 0:3-Rückstandes hat unser Team um jeden Millimeter gekämpft und viel Laufbereitschaft gezeigt. Entscheidend waren am heutigen Tag sicher die drei Powerplay-Tore. Sicher ist heute auch die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung gegen uns gefallen. Das muss man letztlich aber akzeptieren", sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

 

Zwischenrundenstart bei den Eispiraten Crimmitschau

Die Dresdner Eislöwen starten als Tabellensiebter in die Zwischenrunde. Gleich in der ersten Partie des Wochenendes treffen die Blau-Weißen am Freitag ab 20 Uhr im Derby im Crimmitschauer Sahnpark auf die dort beheimateten Eispiraten. Die Reise nach Westsachsen nicht antreten werden die Langzeitverletzten Felix Thomas, Marius Garten und Thomas Supis. Auch gegen Crimmitschau wird Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker den Eislöwen-Kader verstärken.

 

In den bisherigen vier Saisonspielen verließ Dresden drei Mal als Sieger das Eis: In der EnergieVerbund Arena gab es zwei Heimsiege (4:3/2:1), in Crimmitschau neben einem 4:2-Erfolg auch eine 2:3-Niederlage in der Verlängerung.

„Die Eispiraten haben sich in den letzten Wochen stabilisiert und gerade in den Heimspielen gute Leistungen gezeigt. Man darf keinesfalls den Fehler machen und die Mannschaft aufgrund ihres Tabellenplatzes unterschätzen. Auf der Torhüterposition hat Sebastian Albrecht bewiesen, was er kann. Mit der Verpflichtung von Goalie Ryan Nie hat Crimmitschau aber noch einmal nachgerüstet“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Mit Harrison Reed und Max Campbell ist das Team in der Offensive natürlich perfekt aufgestellt. Wir wissen, dass sich die Intensität der Spiele in den nächsten Partien erhöhen wird. Es muss uns gelingen, dass Tempo dennoch hoch zu halten.“

Das Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau im Sahnpark beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Willi Schimm (Waldkraiburg).

 

 

Neuer Trikotsponsor: HIW GmbH bis zum Saisonende auf der Brust

Das traditionelle Trikotrepertoire der Dresdner Eislöwen wird erweitert: Dank der Unterstützung der Firma Hoch- und Ingenieurbau Wilsdruff GmbH (HIW) laufen die Blau-Weißen in dieser Saison mit einem Sonderjersey für das Saisonfinale auf. Mit dem Start der Zwischenrunde prangt nun bis zum Saisonende das Logo der Firma HIW auf den Heimtrikots der Eislöwen.

Das Unternehmen versteht sich als seriöser Ansprechpartner, wenn es um den allgemeinen Hoch- und Ingenieurbau, um den Schlüsselfertigbau und die Projektentwicklung geht. Die HIW setzt die langjährige Tradition erfolgreicher sächsischer Bauunternehmen seit seiner Gründung im Juni 2005 fort. „In den zurückliegenden Jahren ist es gelungen, die HIW zu einem leistungsfähigen und flexiblen Partner für alle am Bau Beteiligten wachsen zu lassen“, sagt Frank Grunze, geschäftsführender Gesellschafter.

 „Es freut uns sehr, dass die HIW bereit war, ihr bestehendes Engagement im Eishockeysport zu erweitern und unser Team zusätzlich als Brustsponsor zu unterstützen“, sagt Eislöwen-Geschäftsführerin Veronika Petzold.

 

Verletzung der Schulterstabilisatoren: Marius Garten fällt langfristig aus

Die Dresdner Eislöwen müssen vor dem Start in die Zwischenrunde einen langfristigen Ausfall hinnehmen. Marius Garten zog sich in der Partie gegen Landshut eine Schulterluxation zu, kugelte sich also das Gelenk aus.

Nach einem MRT am Montag und einer weiteren Untersuchung am Dienstag steht nun fest, dass eine Verletzung der Schulterstabilisatoren vorliegt. Ein operativer Eingriff ist nicht geplant. Die Schulter des 25-Jährigen wird zunächst für drei Wochen mittels eines Verbandes ruhiggestellt. Anschließend kann mit einem kontinuierlichen, rund vierwöchigen Aufbau begonnen werden.

 

„Der Ausfall von Marius ist sehr bitter für uns. Wir hoffen, dass der Heilungsprozess gut verläuft. Wann und ob er in dieser Saison überhaupt noch einmal ins Training zurückkehren kann, ist aktuell völlig offen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

„Ich hatte gehofft, dass ich mit einer Prellung davonkomme. Jetzt bin ich natürlich umso enttäuschter“, sagt Marius Garten.

 

Spielplan für die Zwischenrunde: Erstes Heimspiel am Sonntag

Am nächsten Spieltag startet die DEL2 nach 44 absolvierten Hauptrunden-Partien in die sogenannte Zwischenrunde. Aus diesem Grund erfolgte eine Zweiteilung der Hauptrunden-Tabelle in jene Teams mit einer geraden und jene mit einer ungeraden Hauptrunden-Platzierung. Die Hauptrunden-Platzierung wurde aufgrund der Punktzahl ermittelt, falls diese gleich gewesen wäre, hätte man das Torverhältnis hinzugezogen.

Als Tabellensiebter treffen die Dresdner Eislöwen an den kommenden zehn Spieltagen der Zwischenrunde auf Tabellenführer Bremerhaven, Bietigheim, Ravensburg, Bad Nauheim sowie Crimmitschau. Zum Auftakt reisen die Blau-Weißen bereits am Freitag, 7. Februar um 20 Uhr zu einem weiteren Sachsenderby in den Crimmitschauer Sahnpark.

„Wir treffen in der Zwischenrunde auf starke Mannschaften, die beispielsweise wie Crimmitschau in den letzten Wochen eine aufsteigende Form bewiesen haben. Ich würde mir nicht das Recht herausnehmen eine Gruppe als stärker oder schwächer einzustufen. Die Liga hat insgesamt eine hohe Qualität. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sich die Intensität der Spiele erhöhen wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Der Vorverkauf für die Eislöwen-Heimspiele der Zwischenrunde startet am Dienstag, 4. Februar um 9 Uhr über die Online-Verkaufsplattform des Ticketpartners etix sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Fanshop. Zu den Öffnungszeiten (Dienstag: 14-18 Uhr; Donnerstag: 9-12 sowie 14-18 Uhr) sind Karten natürlich ebenfalls über die Eislöwen-Geschäftsstelle in der EnergieVerbund Arena erhältlich.

Information zur Wertung der Zwischenrunde: Die Ergebnisse der Zwischenrunde werden jeweils zu denen der Hauptrunde addiert. Die endgültige Platzierung aus Haupt- und Zwischenrunde wird analog der Hauptrunden-Wertung festgestellt. Sollte es nach der Zwischenrunde dazu kommen, dass drei Teams punkt- und torgleich sind, wird zunächst ebenfalls wie in der Hauptrunde verfahren.

Falls auch das Torverhältnis gleich ist, entscheidet die Mehrzahl der geschossenen Treffer über die Platzierung. Sollten zwei Teams sowohl punkt- als auch torgleich sein, zählt der direkte Vergleich. Sofern dies für drei Teams zutreffen sollte, wird eine separate Tabelle für dieses Trio gebildet. Entscheidend über die bessere Platzierung sind dann die Vergleiche untereinander.

Da es aber auch möglich ist, dass diese Teams in anderen Zwischenrunden gespielt haben und so die Anzahl der direkten Vergleiche unterschiedlich ist, wird allein aus den Zwischenrunden-Ergebnissen dieser Teams eine Tabelle gebildet. Führt auch dies zu keinem Ergebnis und von den betroffenen Mannschaften waren auch in der Zwischenrunde zwei oder mehr Mannschaften punkt- und torgleich, zählen deren direkte Vergleiche. Falls auch dann noch die Wertungen keine Unterscheidung möglich machen, wird die DEL2, sofern möglich, ein Entscheidungsspiel ansetzen. Über das Heimrecht entscheidet dann das Los.

Ansetzungen der Zwischenrunde im Überblick:

7. Februar (20 Uhr): Eispiraten Crimmitschau - Dresdner Eislöwen

9. Februar (17 Uhr): Dresdner Eislöwen - Bietigheim Steelers - Familientag

14. Februar (20 Uhr): Dresdner Eislöwen - Rote Teufel Bad Nauheim

16. Februar (18.30 Uhr): Ravensburg Towerstars - Dresdner Eislöwen

21. Februar (20 Uhr): Dresdner Eislöwen - Fischtown Pinguins

23. Februar (17 Uhr): Fischtown Pinguins - Dresdner Eislöwen

28. Februar (20 Uhr): Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau

2. März (18 Uhr): Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen

7. März (19.30 Uhr): Rote Teufel Bad Nauheim - Dresdner Eislöwen

9. März (18 Uhr): Dresdner Eislöwen - Ravensburg Towerstars

 
Keine Punkte: Eislöwen verlieren Derby in Weißwasser
 
 
Die Dresdner Eislöwen haben das letzte Spiel der Hauptrunde gegen die Lausitzer Füchse mit 1:4 (0:0; 0:1; 1:3) verloren. „Bei den bisherigen Duellen gegen die Füchse hatte ich immer ein gutes Gefühl - auch wenn wir unsere Heimspiele gegen Weißwasser zuletzt verloren haben. Heute war das nicht der Fall. In unserem Spiel hat die Energie gefehlt“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
 
Vor der ausverkauften Kulisse von 3028 Zuschauern verzeichneten Patrick Cullen und Thomas Ziolkowski die ersten Chancen für die Gäste, die in der Lausitz auf reichlich Fanunterstützung zählen konnten. Infolge setzen jedoch die kompakt agierenden Füchse verstärkt Achtungszeichen. Die Eislöwen machten es den Gastgebern streckenweise zu leicht ins Dresdner  Drittel vorzudringen. „Im ersten Abschnitt haben wir die Zweikämpfe nicht so angenommen, wie es der Fall sein sollte. Es ist uns nicht gelungen, besonders auf die Weißwasseraner Verteidiger Druck aufzubauen“, so Popiesch, der dennoch gute Aktionen von Arturs Kruminsch, Carsten Gosdeck, Cullen sowie Tomi Pöllänen vermerken konnte.
 
Brisant startete der zweite Abschnitt: Ein Füchse-Versuche verfehlte nur knapp den Kasten, während Lukas Slavetinsky von der Strafbank kommend Golie Dustin Strahlmeier testete. In einem offenen Schlagabtausch nutzten die Gastgeber im Powerplay ihre Gelegenheit und gingen durch Lukas Pozivil mit 1:0 in Führung (23.). Der Gegentreffer wirkte wie ein Weckruf für die Eislöwen, die nun besser ins Spiel fanden. Gosdeck, Kruminsch und Petr Macholda konnten ihre Möglichkeiten jedoch nicht verwerten, scheiterten am stark auftretenden Strahlmeier. Aber auch Kevin Nastiuk im Dresdner Tor war mehrfach gefragt.
 
Während die Füchse im zweiten Abschnitt zwei Unterzahlangriffe gestartet hatten, bestimmten die Gäste zum Beginn des Schlussdrittels trotz Strafzeit zunächst das Spiel. Weißwasser nahm jedoch schnell wieder das Heft des Handelns in die Hand und drängte auf das zweite Tor. Nach einer sehenswerten Parade von Nastiuk durften jedoch die Dresdner jubeln: Kruminsch markierte den Ausgleich (49.), der zu einer folgenden Druckphase der Blau-Weißen führte. Vincent Schlenker, Cullen und David Hájek konnten ihre Chancen nicht nutzen – und wurden dafür postwendend bestraft: Mike Mieszkowski (52.) brachte die Füchse wieder in Front, Kjärgaard ließ das 3:1 folgen (53.). Dresden kämpfte noch einmal, doch weitere Gelegenheiten sollten keinen Eislöwen-Treffer mehr mit sich bringen. Weißwasser machte es besser: Mieszkowski traf in der letzten Spielminute den leeren Kasten.
 
„Glückwunsch an die Füchse, sie haben verdient gewonnen. Wir hatten unsere Chancen, müssen aber in den nächsten Spielen mit harter Arbeit die Fights wieder besser annehmen“, so Popiesch.
 

 

 

Derbyzeit: Eislöwen zu Gast in der Lausitz

Begleitet von rund 500 Dresdner Fans führt die Reise der Eislöwen am Sonntag zum letzten Hauptrundenspiel nach Weißwasser. Beim traditionsreichen Derby muss Cheftrainer Thomas Popiesch neben den Langzeitverletzten Thomas Supis und Felix Thomas auch auf Marius Garten verzichten. Der 25-Jährige zog sich eine inkomplette Schulterluxation zu, kugelte sich also das Gelenk zur Hälfte aus. Ein MRT am Montag soll Aufschluss über die Komplexität der Verletzung geben. Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker wird den Eislöwen-Kader auch am Sonntag wieder verstärken.

An die bisherigen Saisonspiele gegen den Kontrahenten aus der Lausitz haben die Dresdner positive, wie negative Erinnerungen. Zwei Mal mussten sich die Blau-Weißen vor heimischer Kulisse den Füchsen geschlagen geben (0:1/2:3). Positiv im Gedächtnis geblieben ist jedoch der Liga-Auftakt im Fuchsbau, den die Eislöwen mit 4:1 für sich entscheiden konnten. „Gerade bei den Heimspielen haben wir uns gut präsentiert, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Die verlorenen Punkte wollen wir uns jetzt natürlich zurückholen“, sagt Popiesch.

Mit großer Motivation und Vorfreude ins Spiel geht auch Carsten Gosdeck: „Vor Derbys braucht man normalerweise nicht viel sagen. Jeder Spieler ist heiß auf die Partie. Es wird sicher wieder ein emotionsreicher Fight, aber genau das macht solche Begegnungen aus.“

Das Spiel in der ausverkauften Eisarena Weißwasser beginnt am Sonntag um 17 Uhr und wird geleitet von HSR Andreas Aumüller (Ottobrunn).

 

 

Sieg im Penaltyschießen: Eislöwen gewinnen gegen Landshut

Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde empfingen die Dresdner Eislöwen den EVL Landshut Eishockey. Gästetrainer Andreas Brockmann hatte sich seine Premiere ganz sicher anders vorgestellt. Bereits nach 26 Sekunden nutzte Sami Kaartinen einen Abpraller zur Dresdner Führung. Landshut steckte das Gegentor allerdings gut weg. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Elia Ostwald nutzte einen kapitalen Fehlpass im Spielaufbau der Löwen eiskalt aus und erzielte unbedrängt das 1:1 (3.). Wenig später brachte Carsten Gosdeck mit einer Einzelleistung die Blau-Weißen wieder in Front (5.). In Unterzahl antworteten die Gäste jedoch erneut: Lukas Vantuch fuhr einen Konter und schlenzte die Scheibe zum 2:2 in die lange Ecke (12.). Trotz weiterer guter Möglichkeiten ging es mit diesem leistungsgerechten Zwischenstand in die Pause. 

Die Anfangsphase des Mittelabschnittes gehörte den Eislöwen: In einer weiterhin intensiv geführten, schnellen Partie erarbeiteten sich die Dresdner mehr Möglichkeiten. Im Abschluss fehlte aber auch ein wenig Glück. Kurz vor dem Ende des Drittels wurde Landshut noch einmal in Überzahl gefährlich. Doch mit großem Einsatz überstanden die Dresdner diese Situation.

Auch das letzte Drittel brachte keine Entscheidung. Beide Teams hatten ihre Chancen, keiner ging aber das letzte Risiko. Vor allem in der Schlussphase der regulären Spielzeit drückten die Gäste. Die Eislöwen hatten bei einem Lattentreffer kurz vor Ende der Partie das Glück auf ihrer Seite. Da in der Verlängerung keine Entscheidung fiel, musste das Penaltyschießen entscheiden.

Den Zusatzpunkt sicherten sich die Eislöwen dank der verwandelten Versuchen von Petr Macholda und Sami Kaartinen. Die Landshuter waren nur einmal erfolgreich.

„Ich bin mit dem Gewinn der zwei Punkte zufrieden. Wir haben von Anfang an Druck aufgebaut, sind mit dem Tor optimal in das Spiel gestartet. Wenn man den Rhythmus dann erhöht, eröffnen sich allerdings auch Räume für den Gegner. Im Spielverlauf haben wir es den Landshutern teilweise zu einfach gemacht, den Faden wieder aufzunehmen. Letztlich war es ein enger Fight mit einem positiven Ende für uns“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

Einen negativen Beigeschmack hatte der Sieg dennoch: Marius Garten zog sich eine inkomplette Schulterluxation zu, kugelte sich das Gelenk zur Hälfte aus und wurde zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Ein MRT am Montag soll Aufschluss über die Komplexität der Verletzung geben. Fest steht, dass Garten für das Spiel in Weißwasser ausfällt.

 

 

Heimspiel gegen Landshut: Bereits über 3000 Tickets abgesetzt

Im Kampf um die besten Platzierungen geht es vor dem Beginn der Zwischenrunde noch einmal heiß her in den DEL2-Arenen: Bevor für die Dresdner Eislöwen am Sonntag das Derby bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm steht, empfängt das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch bereits am Freitag den EVL Landshut in der EnergieVerbund Arena.

„Wir zählen Landshut zu den Top-Mannschaften der Liga. Nach einem kleinen Tief, welches wahrscheinlich auch durch eine Vielzahl an Verletzungen zu erklären war, hat sich das Team wieder gefangen“, so Popiesch, der am Freitag mit Andreas Brockmann einen neuen Kollegen auf der Landshuter Trainerbank begrüßen kann. Der 46-Jährige übernahm das Amt von Jiri Ehrenberger, der ab Februar als Sportdirektor des ERC Ingolstadt agiert. Brockmann war bereits in der Saison 2007/2008 in Landshut tätig, hat zuletzt als Honorartrainer für den DEB gearbeitet. „Ich erwarte nicht, dass der neue Coach große Veränderungen vornehmen und mit einem komplett anderem Spielsystem antreten wird“, sagt Popiesch.

Während Eisbären-Förderlizenzspieler Vincent Schlenker voraussichtlich wieder bei den Eislöwen zum Einsatz kommen wird, fällt Verteidiger Felix Thomas nach seinem Kehlkopfbruch definitiv für die nächste Zeit aus. „Felix wurde am Montag erfolgreich operiert und wird das Krankenhaus vielleicht sogar schon zum Wochenende hin verlassen können. Wie lange er ausfallen wird, können wir aktuell noch nicht sagen. Es gibt verschiedene Prognosen“, sagt Popiesch und fügt hinzu: „Thomas Supis hat im Laufe der Woche ein paar Trainingsversuche unternommen, musste aber wieder abbrechen.“

Die bisherigen Aufeinandertreffen mit dem EVL verliefen stets spannend und torreich. Während es auswärts für die Eislöwen zwei Niederlagen gab (3:4 n.P./2:5), konnten die Blau-Weißen vor heimischer Kulisse einen 3:2-Erfolg in der Verlängerung feiern. „Die Offensivkraft der Landshuter ist mit 170 erzielten Toren unbestritten“, sagt Popiesch und Carsten Gosdeck fügt hinzu: „Das Team ist sehr gefährlich. Wenn ich mich an die letzte Partie beim EVL erinnere, dann denke ich sofort an die eiskalte Chancenverwertung. So einen Start der Landshuter dürfen wir nicht noch einmal zulassen.“

Das Spiel gegen Landshut beginnt am Freitag um 20 Uhr und wird geleitet von HSR Eric Daniels (Gelsenkirchen). Die Kassen sowie Arenatüren öffnen um 18.30 Uhr. Bis Donnerstagmittag wurden 3100 Tickets für die Begegnung abgesetzt.

 
Sanierungskonzept: Schlankere Prozesse und neues Leitbild
 
In den letzten Tagen erreichten die Dresdner Eislöwen vielfach Anfragen zum Thema Sanierungskonzept, welches durch die Betriebsgesellschaft ESC Dresden mbH am 13. Dezember 2013 eingereicht und am 23. Januar 2014 im Sportausschuss der Landeshauptstadt Dresden durch die Eislöwen-Geschäftsführerin Veronika Petzold und den ESCD-Präsidenten Dr. Peter Micksch erläutert wurde. Das Sanierungskonzept analysiert die finanziellen, organisatorischen und sportlichen Gründe der notwendigen Sanierung. In dem Papier werden insgesamt zwanzig Sanierungsmaßnahmen formuliert, welche die Grundlage für die Erhaltung des Profisports am Standort Dresden bilden.
 
Eine erste Maßnahme betrifft die Gesellschaft selbst: Eine Kapitalerhöhung soll die bilanzielle Situation verbessern, eine Reduzierung der Gesellschafteranzahl zu schlankeren Prozessen führen. Das Management soll zudem künftig von einem Wirtschaftsbeirat unterstützt werden.
 
Bereits bei der Konzepterstellung wurde für die Eislöwen ein neues Leitbild erstellt, welches das Zusammenspiel von Stammverein und Profimannschaft in den Mittelpunkt stellt. „Aus dem gemeinsamen Leitbild wird zudem ein Nachwuchskonzept entwickelt, durch welches mehr Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Profikader geführt und somit die lokale Identität gestärkt wird“, sagt Veronika Petzold.
 
Weitere Projekte umfassen die Bereiche Personal, Organisation und Controlling: Insbesondere im Finanzbereich werden die Prozesse optimiert. Rechtzeitige Planung von Lizenzierung und Budgets sorgen für Sicherheit. Ein Management-Informations-System wird alle notwendigen Kennzahlen für ein regelmäßiges Controlling liefern.   
 
Im Sanierungskonzept aufgegriffen sind auch die bestehenden Vertragsbeziehungen mit der Landeshauptstadt Dresden. „Alles, was wir aus eigener Kraft schaffen können, haben wir mit hoher Motivation und großem Engagement begonnen und teilweise schon sehr gute Ergebnisse erzielt“, sagt Petzold und fügt hinzu: „An der Umsetzung werden wir auch weiterhin intensiv arbeiten. Im sportlichen Bereich gilt es so schnell wie möglich den Klassenerhalt als Grundvoraussetzung für die Vorbereitung der neuen Saison zu sichern.“
 
 
Niederlage in der Verlängerung: Eislöwen geben Führung aus der Hand
 

Nach dem Erfolg gegen Bad Nauheim mussten die Dresdner Eislöwen am Sonntagabend gegen Kaufbeuren in der Verlängerung eine 5:6-Niederlage einstecken.

"Es ist ärgerlich. Wir haben 40 Minuten sehr gutes Eishockey gezeigt, druckvoll gespielt, aber am Ende sicher auch bedingt durch die eine oder andere Strafe immer wieder den Faden verloren", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der wie die Anhänger der Blau-Weißen im Stadion und vor dem Liveticker eine Fahrt auf der Gefühlsachterbahn erlebte. Zwei Drittel lang hatte Dresden die Partie dominiert und den Gastgebern kaum eine Chance gelassen. Im letzten Abschnitt gaben die Sachsen jedoch eine 4:1-Führung aus der Hand und unterlagen am Ende in der Verlängerung.

Dresden erwischte in Kaufbeuren einen guten Start: Im Powerplay setzte Petr Macholda mit zwei Versuchen von der blauen Linie ein erstes Achtungszeichen. Die Eislöwen präsentierten sich auch nach einem ESV-Konter druckvoll nach vorn. Vincent Schlenker und Tomi Pöllänen scheiterten allerdings beim Versuch einen Abpraller zu verwandeln. Zwar forderten die Joker nach acht Minuten erstmals Goalie Kevin Nastiuk heraus und machten kurzfristig auch im Powerplay Druck, doch Dresden agierte sicher und ließ Kaufbeuren im eigenen Drittel kaum eine Chance. Kruminsch scheiterte infolge ebenso wie Pöllänen und Sami Kaartinen mit Möglichkeiten, ehe Lukas Slavetinsky (16.) nach vorn stürmte und einen Pass eiskalt versenkte. Zwar wurde die Partie gegen Ende des strafenreichen Drittels offener, doch auch in Unterzahl behaupteten sich die Eislöwen und gingen mit der Führung in die Pause.

Der zweite Abschnitt begann mit einem Paukenschlag: Pöllänen markierte das 0:2 (21.). Zwar präsentierten sich die Eislöwen weiterhin auch in Unterzahl gut, dennoch musste das Team den ESV-Anschlusstreffer durch Konstantin Firsanov hinnehmen (24.). Doch Dresden schlug zurück: Vincent Schlenker zog direkt ab, markierte in Überzahl das 1:3 (29.) und legte somit den Startschuss für eine Dresdner Angriffsserie. Die Konsequenz: Der vierte blau-weiße Treffer durch Kaartinen (31.).

Wer im Schlussdrittel aufgrund des Dresdner Tore-Vorsprungs mit einer einseitigen Partie gerechnet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Vom Beginn weg zeigte sich Kaufbeuren deutlich präsenter als in den ersten Dritteln. Firsanov belohnte die Bemühungen der Gastgeber mit dem 2:4-Anschlusstreffer (44.). Die 1296 Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Während Arturs Kruminsch mit einem Konter scheiterte, traf Firsanov den leeren Kasten nicht. Auch Schlenker, Patrick Cullen und Slavetinsky scheiterten. Eine weitere Strafe sollte den Eislöwen in Folge das Leben schwer machen, denn Kaufbeuren nutzte die Überzahlsituation durch Alexander Thiel per abgefälschtem Schlagschuss (48.) zum 3:4. Ein Foul bei einem Solo von Stephen Schultz wurde mit einem Penalty geahndet, den der Joker-Spieler selbst zum Ausgleich verwandelte (49.). Doch damit nicht genug: Beim Spiel Vier-gegen-Vier behielt Kaufbeuren die Oberhand und ging durch einen Treffer von Cristof Aßner mit 5:4 in Führung (51.). Zwar vereinte Dresden in den folgenden Minuten mehr Chancen für sich und kam durch Kaartinen auch zum Ausgleich (55.), doch die Joker blieben durch Konter stets gefährlich.

Der Sieger musste folgerichtig in der Verlängerung ermittelt werden: Matti Näätänen startete durch und überwand Nastiuk zum entscheidenden 6:5-Siegtreffer für Kaufbeuren.

"Fakt ist: Wir haben heute zu viele Strafen kassiert. Aber letztlich war das nicht der entscheidende Punkt. Es war vielmehr eine Kombination aus den Strafen und der Tatsache, dass wir im letzten Drittel einfach nicht mehr konsequent nach vorn gespielt und dem Gegner zu viele Räume geboten haben", schätzt Popiesch ein.

 

Lukáš Slavetinský & Patrick Cullen wechseln an die Elbe

Nach dem Bekanntwerden des längerfristigen Ausfalls von Eisbären-Förderlizenzspieler Thomas Supis sind die Dresdner Eislöwen nach intensiven Gesprächen mit Sponsoren und Unterstützern vor Ende der Wechselfrist noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden: Die Entscheidung über eine Verpflichtung der Spieler Lukáš Slavetinský und Patrick Cullen ist den Verantwortlichen dabei keineswegs leicht gefallen. Um das aus Gründen der Planungssicherheit wichtige Ziel Klassenerhalt jedoch schnellstmöglich zu erreichen, hat man sich trotz der besonderen Situation in der Sanierungsphase im Sinne der Mannschaft für eine Zusammenarbeit mit den beiden Spielern bis zum Saisonende ausgesprochen.

Lukáš Slavetinský kann dabei als Rückkehrer betrachtet werden, stand er doch bereits im Jahr 2001 bei den Dresdner Eislöwen unter Vertrag. Nicht nur in dieser Zeit stellte der 32-jährige Verteidiger auch sein Offensivpotenzial unter Beweis. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch sieht seine Qualität allerdings verstärkt in der Abwehr: "Wir sind überzeugt, dass Lukáš uns mit seiner Qualität und Erfahrung zu mehr Stabilität in der Defensive verhelfen wird." Slavetinský wurde im tschechischen Ústí nad Labem geboren, wuchs jedoch in Bayern auf und begann seine Karriere im Männerbereich beim ESV Kaufbeuren und den Erding Jets. Nach seiner Zeit in Dresden führte der Weg von Slavetinský nach Bad Tölz, Freiburg, Weißwasser, Hamburg, Ingolstadt und Villingen-Schwenningen. Zuletzt stand der Verteidiger seit 2008 im Dienst der Ravensburg Towerstars. Die Finanzierung erfolgt durch zweckgebundene Sponsorengelder außerhalb des normalen Etats.

Nach einer kurzen Pause streift am Freitag auch Stürmer Patrick Cullen wieder das Trikot der Dresdner Eislöwen über. Der Amerikaner absolvierte bereits vier Tryout-Spiele für die Blau-Weißen. "Patrick bringt wahnsinnig viel Elan in die Mannschaft, weiß die Jungs zu motivieren und ist zudem läuferisch sehr stark. Wir hoffen, dass er künftig auch seinen Scoring-Touch unter Beweis stellen kann", sagt Popiesch, der gemeinsam mit seinem Team für die Finanzierung des 24-Jährigen aufkommt.

Quelle. Dresdner Eislöwen

Letzte Änderung am Freitag, 21 März 2014 22:33

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