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Keine Punkte: Popiesch-Team verliert in Bremerhaven mit 3:4 (Dresden, 06.10.2013)
 
Mit einer knappen 3:4 (1:1; 0:1; 2:2)-Niederlage bei den Fischtown Pinguins im Gepäck müssen die Dresdner Eislöwen erstmals in dieser Saison ohne Punktgewinn die Heimreise antreten. Thomas Ziolkowski zog sich bei einem Bandencheck im 1. Drittel eine Schulterverletzung zu und konnte die Partie nicht fortsetzen. Der Verteidiger wird am Montag bei einem Arzt vorstellig werden.
 

Die Dresdner - ohne den erkrankten Goalie Kevin Nastiuk (Fieber) angetreten - präsentierten sich im Norden gewohnt angriffslustig, mussten aber schon in der sechsten Minute einen Rückstand hinnehmen. Andrej Teljukin hatte sich die Scheibe erkämpft und über die Linie geschoben. Die Eislöwen zeigten sich vom Gegentor allerdings unbeeindruckt. Carsten Gosdeck (11.) konnte nach einem Bully aus dem Slot heraus den Ausgleich erzielen. Infolge hatten die Gäste zwar die größeren Spielanteile, konnten die Überlegenheit jedoch nicht nutzen.

Zu Beginn des Mitteldrittels spielten die Eislöwen weiter mutig nach vorn, aber auch auf der Gegenseite gab es gute Möglichkeiten. Sowohl Justin Schrörs im Dresdner Kasten als auch Brett Jaeger im Pinguins-Gehäuse konnten sich mehrfach auszeichnen und den Spielstand festhalten. Bitter: 34 Sekunden vor der Pausensirene fiel durch Jan Kopecky (40.) der erneute Führungstreffer für die Hausherren.
 
Die Eislöwen bewiesen jedoch Moral und schlugen zu Beginn des letzten Abschnitts blitzschnell zurück: Nach exakt 16 gespielten Sekunden konnte Sami Kaartinen (41.) den Spielstand erneut egalisieren. Das beharrliche Streben der Dresdner nach vorn wurde in der 48. Minute belohnt, denn Christoph Ziolkowski konnte den Schuss von Marius Garten im Tor unter bringen. Die Pinguine setzten nun alles daran, um zum Ausgleich zu kommen und wurden durch Strafzeiten der Gäste bei diesem Vorhaben begünstigt. Zwei Powerplay-Tore durch Jaroslav Hafenrichter (49.) und Marian Dejdar (57.) brachten die Pinguins auf die Siegerstraße. Zwar nahm Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch in den Schlussminuten seinen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, aber die Umstellung blieb ohne Erfolg.
 
„Unsere Mannschaft hat sich gut verkauft und hatte die Möglichkeit, Punkte mitzunehmen. Bremerhaven hat die Chancen im Powerplay clever genutzt, deshalb sind wir am Ende leer ausgegangen. Das ist schade für die Jungs. Was mich positiv stimmt ist die Tatsache, dass wir mit einer engagierten Leistung wie heute in der Liga mitspielen können“, sagt Thomas Popiesch und fügt hinzu: „Justin Schrörs hat über 60. Minuten im Tor eine gute Leistung gezeigt. Das ist auch ein wichtiges Zeichen.“
 
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