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Spitzenreiter empfängt Meister aus Bietigheim
 
Dresden, 14.09.2013
 

Bereits am Sonntag steht für die Dresdner Eislöwen die nächste Bewährungsprobe an: Um 18 Uhr trifft das Popiesch-Team in der heimischen EnergieVerbund Arena auf die Bietigheim Steelers, den derzeitigen Meister der 2. Bundesliga. Die Eislöwen können ihre Gäste mit breiter Brust empfangen, gehen sie doch durch den 4:1-Derbysieg bei den Lausitzer Füchsen als erster Spitzenreiter der DEL2 ins Rennen.

 

Die Bietigheim Steelers können auf eine überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Dem Gewinn des DEB-Pokals ließen sie noch den Gewinn der Meisterschaft folgen. Besonders offensiv waren die Steelers nicht zu toppen. So konnten sie auf die meisten erzielten Treffer aller Teams und gleichzeitig auch auf das gefährlichste und effizienteste Überzahlspiel verweisen. Der große Traum, der Aufstieg in die DEL, erfüllte sich jedoch nicht. Die Verantwortlichen verkauften die Lizenz der Hannover Scorpions an die Schwenninger Wild Wings.

 

Schmerzen dürfte Trainer Kevin Gaudet, dass die Brüder David (Ziel unbekannt) und Marcel (Schwenningen/DE) Rodman, aber auch PJ Fenton (Heilbronner Falken) den Club verlassen haben. Damit war die effektivste Reihe der Ellentaler gesprengt. Aber mit Matt McKnight (Lausitzer Füchse) und Greg Squires (Starbulls Rosenheim) konnten die Topscorer zweier andere Zweitligisten gebunden werden. Auch David Wrigley ist in Deutschland kein Unbekannter. Mit dem damaligen EHC München stieg der Kanadier 2011 in die DEL auf. Die letzte Spielzeit verbrachte er bei den Tohoku Free Blades in der asiatischen Liga. In dieser spielte auch ein weiterer Bietigheimer Neuzugang bereits zwei Jahre: Marc Cavosie kennt Europa allerdings auch von Einsätzen in der EBEL und der slowenischen Eishockeyliga. Der Name Alexei Dmitriev sollte vielen Dresdner Fans noch bekannt sein. Er wechselte vom HK Gomel nach Bietigheim.

 

Genauso ist es in der Defensive: Hier ist Henry Martens, der ebenfalls bereits zwei Jahre für die Eislöwen auf dem Eis stand, kein Unbekannter. Nach einem Jahr in der DEL (DEG) zog es ihn nun wieder ins Unterhaus zurück. Ansonsten vertraut Trainer Gaudet auf eine rein deutsche Abwehr. Neu hinzu kommen noch Patrick Vogl (Hannover Indians), Marco Schütz (Landshut) und Marco Müller (Heilbronn) - alle drei bereits mit Zweitligaerfahrung ausgestattet. Ein deutsches Duo wird das Tor hüten. Joey Vollmer ist wie auch schon im letzten Jahr die Nummer eins und gehörte zu den beständigsten Goalies der Liga. Backup Andreas Mechel bestritt zwar nur einige Spiele, überzeugte aber mit viel Talent.

 

Auch die Bietigheim Steelers konnten ihr erstes Saisonspiel gewinnen. Vor heimischem Publikum besiegten sie die Eispiraten Crimmitschau mit 4:2. Zwar konnten die sächsischen Gäste bereits nach 69 Sekunden in Führung gehen, die Ellentalern übernahmen dann aber zügig die Kontrolle über die Partie und setzten sich am Ende durch.

 

Spielbeginn am Sonntag ist 18 Uhr. Die Arenatüren öffnen 16.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es ab 16 Uhr an der Abendkasse und im Internet. Geleitet wird die Partie von HSR Sven Fischer (Osterode).
 
Eislöwen starten mit Derbysieg in die Saison
 
Dresden, 13.09.2013
 

Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse vor 3127 Zuschauern verdient mit 4:1 (1:1; 1:0; 2:0) gewonnen. Ausschlaggebend für den Erfolg war eine starke Arbeit in Unterzahl und am Bullypunkt. Im letzten Drittel musste Verteidiger Max Prommersberger  mit einer Platzwunde vom Eis. Er wurde mit sechs Stichen genäht. Ob ein Einsatz am Sonntag möglich ist, steht noch nicht fest.

 

Beide Mannschaften gingen von Beginn an mit viel Engagement in die Partie. Die größeren Chancen verzeichneten aber zunächst die Hausherren. Die besten Möglichkeiten der Eislöwen hatten Christoph Ziolkowski, Bruce Becker und Andre Mücke auf dem Schläger. Nach einem Konter fiel die Führung für die Lausitzer. Kevin Nastiuk konnte den Puck nicht sichern, Markus Lehnigk staubte ab und drückte die Scheibe über die Linie. Es ging weiter mit hohem Tempo hin und her, beide Teams gingen mit viel Körpereinsatz zur Sache. Ein erstes Powerplay konnte trotz guter Ansätze noch nicht mit einem Tor abgeschlossen werden. Erfolg brachte erst ein Weiteres. Den Schuss von Petr Macholda konnte Hugo Boisvert abfälschen und die Scheibe sprang vom Innenpfosten zum Ausgleich ins Tor. Beim Spielstand von 1:1 blieb es auch bis zur ersten Pause.

 

Die Eislöwen kamen mit viel Schwung aus der Kabine und bauten sofort wieder Druck auf. Sie konnten sich immer wieder im Füchse-Drittel festsetzen. Einen Angriff konnte Bruce Becker (26.) mit einem frechen Schuss durch die Schoner von Jonathan Boutin mit dem Führungstreffer abschließen. Die Hausherren antworteten mit wütenden Attacken, was dem Spiel noch einmal Fahrt verlieh. Kevin Nastiuk wurde ein um das andere Mal geprüft, blieb aber stets Sieger. Bis zur zweiten Unterbrechung konnte die knappe Führung auch dank mehrerer sehr souverän geführter Unterzahlspiele festgehalten werden.

 

Im letzten Drittel waren zunächst beide Teams bemüht, keine Fehler zu machen. Die Eislöwen standen auch defensiv gut, Angriffe der Hausherren liefen oft ins Leere. Besser machten es die Dresdner. Bei einem Angriff von Arturs Kruminsch über Tomi Pöllänen fiel Sami Kaartinen die Scheibe vor die Füße. Der Finne bedankte sich mit einem schönen Tor ins linke Eck. Im weiteren Spielverlauf nahm das ohnehin von kleineren Nickligkeiten geprägte Spiel an Härte zu. Unschöner Höhepunkt war ein Check von Sebastian Klenner an Max Prommersberger. Der Verteidiger musste am Kopf blutend vom Eis gebracht werden.


In der Folgezeit ließen die Eislöwen nichts mehr anbrennen und hatten in Kevin Nastiuk einen sicheren Rückhalt. Bei angezeigter Strafe gegen Christoffer Kjaergaard netzte Tomi Pöllänen zum 4:1-Endstand ein.

 

„Wir haben am Ende verdient gewonnen und können wirklich stolz sein“, sagte Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch und fügte hinzu: „Für uns war es enorm wichtig, einen guten Saisonstart hinzulegen. Meine Jungs haben von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Wir haben unsere mentale Stärke eine Tick besser ausgespielt und in den entscheidenden Momenten die Tore geschossen. Ich bin wahnsinnig froh, dass wir heute drei Punkte geholt haben.“

 

„Das war heute ein extrem wichtiger Sieg. Die Mannschaft hat gezeigt, wo ihre Stärke liegt. In der Offensive haben wir heute sicherer agiert als in der Verteidigung. An dieser Stelle müssen wir ansetzen“, schätzte Verteidiger David Hájek ein.

 

Hájek erhält Vertrag bis 1. Dezember – Unterstützung durch Becheraktion

Dresden, 13.09.2013

Quasi in letzter Minute ist den Dresdner Eislöwen mithilfe der Fans noch ein Transfer gelungen. David Hájek wird - finanziert durch die einzigartige Pfandbecheraktion der Dresdner Anhänger - mit den Blau-Weißen in die Saison starten. Der tschechische Verteidiger erhält vorerst einen Vertrag bis zum 1. Dezember 2013. Bereits in der vergangenen Saison konnte der 33-Jährige über die Fanaktion finanziert werden.

"Mit den Vorbereitungsspielen gegen die Eisbären Berlin, Litoměřice und Most und damit verbundenen Becherspenden in Höhe von 1191,00 Euro haben die Fans der Dresdner Eislöwen selbst die Fortführung der erfolgreichen Becheraktion festgelegt. Wir hatten in den vergangenen Tagen konstruktive Gespräche mit der Geschäftsführung und Cheftrainer Thomas Popiesch", sagt Fanrat-Sprecher Lars Stohmann und fügt hinzu: „Aufgrund der dünnen Personaldecke hinsichtlich der Verteidigung haben wir uns einstimmig entschlossen den Fanspieler der vergangenen Saison, David Hájek, auch diese Saison wieder finanziell zu unterstützen. Wichtig war uns, dass das Verhältnis zwischen Preis und Leistung stimmt und der Spieler jetzt nahtlos in den Spielbetrieb einsteigen kann. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen bisherigen Unterstützern dieser beispiellosen Fanaktion."

David Hájek begann seine Karriere in seiner Heimatstadt Chomutov. Als 17-jähriges Nachwuchstalent schaffte er den Sprung in die U18-Auswahl der Tschechischen Republik, mit der er 1998 an der Europameisterschaft teilnahm. Im folgenden Jahr stand er im Kader der U20-Auswahl. Nach Beginn seiner Profikarriere beim KLH Chomutov spielte Hájek unter anderem für die tschechischen Klubs HC Kladno und HC Karlovy Vary, bevor er in der Saison 2010/11 zum HC Slovan Bratislava in die Slowakische Extraliga wechselte. Bevor Hájek im Sommer 2012 nach Dresden wechselte, war er für Orli Znojmo aktiv.

„Wir freuen uns über die Abwehr-Verstärkung. David hat während der Vorbereitung die ganze Zeit zu meinen Wunschkandidaten gehört, war mit Blick auf das Sanierungskonzept für uns allerdings nicht über eine gesamte Saison finanzierbar. Dass unsere Fans ein weiteres Mal die Bereitschaft gezeigt haben, mit der Pfandbecheraktion einen Spieler zu unterstützen, zeigt wie einmalig unsere Anhänger sind", sagt Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch und fügt hinzu: „David hat in der letzten Saison gezeigt, welche Fähigkeiten er hat. Er gibt unserer Abwehr nicht nur Stabilität, sondern kurbelt auch immer wieder das Offensivspiel an."

„Ich bin sehr froh, dass sich für mich eine Möglichkeit ergeben hat, um weiter in Dresden zu spielen. Der Sommer war für mich aufgrund der Ungewissheit nicht immer leicht. Umso motivierter bin ich auf jetzt mit Blick auf den heutigen Saisonstart. Ich habe den Club, die Fans und die Stadt absolut ins Herz geschlossen und freue mich auch die gemeinsame Spielzeit", sagt David Hájek.

Sächsische Eishockey-Klubs vertiefen Zusammenarbeit zum Thema Sicherheit

Dresden, 05.09.2013

Für die drei sächsischen Eishockeyteams, Crimmitschau, Dresden und Weißwasser, gehört das Thema Sicherheit in den Stadien auch in der neuen Saison zur wichtigsten Grundlage des gemeinsamen Handelns. Deshalb haben sich die drei Teams in dieser Woche in Weißwasser zu einer großen Runde getroffen. Dabei waren auch Fanvertreter und die Sicherheitsfirmen aller Vereine sowie Vertreter der Polizei und Ordnungsämter aus den jeweiligen Regionen.

In einem gemeinsamen Dialog mit den Fanvertretern wurde ein positives Fazit der letzten Saison gezogen, in der es keine nennenswerten Probleme in den Stadien gab. Außerdem wurden die Leitlinien für die neue Spielzeit abgestimmt. Auf Grund der positiven Erfahrungen aus der letzten Saison haben sich diese kaum geändert. Vereinbart wurde unter anderem, dass die Anzahl der Gästeordner bei den jeweiligen Derbys etwas aufgestockt wird. Damit soll erreicht werden, dass Gästefans vertraute „Gesichter“ als Ansprechpartner haben und die Sicherheitsdienste der Heimmannschaft entlastet werden. Außerdem wurden weitere Optimierungen bei der Abreise von Gästefans besprochen.

In Weißwasser wird es künftig einen extra Ausgang für Gästefans geben und einen separaten Weg zu den Bussen. Dies hängt mit den verbesserten Rahmenbedingungen in der neuen Eisarena zusammen. Gleichtzeitig wurde aber auch darauf hingewiesen, dass in Weißwasser die Benutzung von Wunderkerzen nicht mehr möglich ist. Dies gilt in der gesamten Eisarena.

 
Weiterer Testspiel-Erfolg: Eislöwen schlagen Regensburg
 
Dresden, 30.08.2013
 

Die Dresdner Eislöwen haben das fünfte Testspiel der Vorbereitung vor 773 Zuschauern in Regensburg mit 1:6 (1:0; 0:3; 0:3) gewonnen. Artur Tegkaev hatte die Gastgeber zwar nach 16. Minuten in Führung gebracht, doch im zweiten Abschnitt waren Arturs Kruminsch (29.), Petr Macholda (32.) und Feodor Boiarchinov (39.) für die Dresdner erfolgreich. Im letzten Drittel machten die Blau-Weißen durch Tore von Kruminsch (47.). Tomi Pöllänen (48.) und Kaartinen (49.) den Testspiel-Erfolg perfekt.

 

 „Wir haben schwer ins Spiel gefunden. Erst im zweiten Drittel ist es uns gelungen energischer in die Zweikämpfe zu gehen und Tore zu machen. Letztlich war es für uns ein zufriedenstellender Test, in  dem wir viele Dinge umsetzen konnten, die wir uns vorgenommen hatten. Die Scheibe ist am Ende gut gelaufen und für die Jungs ist es wichtig zu sehen, wie es laufen kann“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
 

Kartenvorverkauf für weitere Vorbereitungsspiele gestartet

Nach dem gelungenen Saisonauftakt gegen die Eisbären Berlin haben die Dresdner Eislöwen ihre Vorbereitungsphase mit dem erfolgreichen Auftritt in Most fortgesetzt.

Bereits am Freitag, 23. August um 20 Uhr wartet vor heimischer Kulisse im Rahmen des tschechischen Wochenendes mit dem HC Stadion Litoměřice der nächste Testspielgegner auf die Blau-Weißen. Nur zwei Tage später - Sonntag, 25. August um 18 Uhr - steht das Rückspiel gegen den HC Most auf dem Programm.

Tickets für beide Partien (freie Platzwahl) sind ab Mittwoch zum Preis von 6 Euro bzw. als Wochenend-Kombiticket für 10 Euro in der Geschäftsstelle der Dresdner Eislöwen, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie online über etix erhältlich.

Weiterhin möchten die Dresdner Eislöwen das im Vorfeld des letzten Spiels der Abstiegsrunde 2011/2012 (Sonderaktionen für Dauerkarten-Inhaber und Tageskarten-Inhaber)  gegebene Versprechen erfüllen. Die Umsetzung der Aktion sollte bereits in der Spielzeit 2012/2013 erfolgen, konnte jedoch durch die Hallendach-Problematik bisher noch nicht realisiert werden.

Jahreskarten-Inhaber erhalten demnach bei Vorlage ihrer Dauerkarte der Saison 2011/2012 freien Eintritt zum Spiel gegen den HC Stadion Litoměřice und können darüber hinaus beim bestätigten Kauf einer Dauerkarte für die Saison 2013/2014  zu diesem Vorbereitungsspiel  einen weiteren Zuschauer mitbringen. Wie angekündigt erhalten auch Inhaber eines Tagestickets vom 13. April 2012 den kostenfreien Eintritt zum Testspiel am Freitag.

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