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TUD - Aktuelles - „MINT Excellence“-Stipendiat an der TU Dresden

Rick Weiß studiert im 10. Fachsemester im Diplomstudiengang Informatik an der TU Dresden. Seine Spezialisierungsrichtung liegt in der Systemorientierten Informatik, daneben gelten seine Interessen der Automobilität. Seit 2009 im Motorsportteam „Elbflorace e.V.“ der TUD aktiv, war er maßgeblich an der Entwicklung des ersten elektrischen Rennwagens beteiligt. Rick Weiß kennt sich mit Echtzeitrechnern im Fahrzeug als Teil des elektrischen Antriebssystems und Fahrzeugsimulationen aus. U.a. untersuchte er, welche Batteriekapazität für verschiedene Antriebskomponenten optimal ist. Sein Programm für den Prüfstand testet und vermisst die Speicher, ihr makroskopisches Verhalten sowie Reaktionen auf dynamische Stromprofile. Die entstandenen Batteriemodelle werden beispielsweise in „Batterie-Management-Systemen“ zur Überwachung der realen Zelle verwendet. Seine Erfahrungen im Bereich der modularisierten Softwarearchitektur und der Batterietechnik setzt er am Institut für Automobiltechnik speziell im Forschungsfeld Energiespeicher gezielt ein. Die Ergebnisse der dort getätigten Messungen - wie beispielsweise die Kapazitätsbestimmung, aber auch Missbrauchs- und Fehlerfalluntersuchungen sind für Industriepartner vom hohen Interesse.

Zukünftig kann er sich dank der finanziellen Unterstützung aus dem Förderprogramm „MINT Excellence“ der Manfred Lautenschläger-Stiftung ganz auf sein Studium konzentrieren. Zwei Jahre lang erhält er eine Unterstützung von je 750 Euro pro Semester. Der Stipendiat setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter bundesweit mehr als 1.000 Bewerbern aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik durch und gehört zu den 30 Gewinnern, die für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit, besondere Studienleistungen oder ihr soziales Engagement ausgezeichnet wurden.

300 eingeladene Finalisten mussten am 21. Juni in der MLP-Zentrale in Wiesloch nicht nur ihr Fachwissen in Logik- und Intelligenztests beweisen, sondern auch zeigen, dass sie analytisch denken, teamfähig und vor allem kommunikativ sein können. Rick Weiß hat sich in dem einem wie dem anderen behauptet: „Abgesehen von der finanziellen Unterstützung zur Abzahlung meines Studienkredits, bietet das Finalistennetzwerk vielversprechende Synergien. Auf dem Kongress bei MLP habe ich viele sehr intelligente Mitstreiter getroffen,  mit welchen ich auch zukünftig im Gedankenaustausch stehen werde.“

Informationen für Journalisten:Silvia KappluschTel.: 0351 463-38465Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Authors: Technische Universität Dresden

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